Prontos «Machine» erinnert stark an Travis Scotts Track «Butterfly Effect». Doch anders als bei der zuckrigen Lifestyleode des US-Rappers macht Pronto mit «Machine» genuschelten Autotune zur Workaholic-Hymne. Den Track, den er in seinem Homestudio eigenhändig produziert hat, vermischt epischen Synthesizer mit Trappunches und melodiöser Ansage:
Nie verschwändeti Zit, sie nenne mi Machine.
«Mer stärbe mal rich» - Pronto liefert Mumble-Rap mit Tiefgang, sein Album spielt auf die aktuelle gesellschaftliche Lage Jugendlicher in Europa an. Senyo Mesah will hoch hinaus. Als Kind musste er auf dem Schulweg manchmal aus finanziellen Gründen auf den Bus verzichten. 2016 reist er in seinem Musikvideo «Clean» nach Mailand, um sich eine Decke von Louis Vuitton zu gönnen, sich dabei filmen zu lassen und 1.9 Millionen Views auf Youtube abzusahnen. Heute ist er bei Universal Music unter Vertrag.
Der Song «Machine» stammt von seinem Debütalbum «Europa», das er Ende November unangekündigt gedroppt hat.
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