Das 1-Mann-Projekt aus Basel (Dude heisst Manuel Gagneux) hat unglaublichen Presse- und Blogwind gefasst, und steht nebst Nennungen u.A. im Rolling Stone Magazine mit seinem Debutalbum «Devil is Fine» auch auf Platz 6 in der Noisey Liste «The 100 best Albums of 2016». Kanye West ist auf Platz 7, geschlagen wird der Basler nur von Frank Ocean, Solange, Chance the Rapper, Beyoncé und Rihanna. 5x Superstar, dann Zeal & Ardor, dann 'Ye. Nuff said.
Congrats, Zeal & Ardor!
Nicht, dass solche Listen das Mass aller Dinge wären (obwohl natürlich wie immer gilt: es steht im Interwebz, also stimmt es). Aber es ist schon aussagekräftig, denn dieses Produkt MUSSTE Wellen werfen. Zeal & Ardor schafft es, selbst den letzten, abgestumpftesten Kulturkenner zu überraschen und vor allem zu berühren. Ich kam Ende September aus einem Musik-freien Urlaub zurück, und das erste Album, das ich in Volllänge hörte, war «Devil is Fine». Und ich hab echte Tränen vergossen, mich innerlich schreiend gefragt «WAS GESCHIEHT GERADE MIT MIR??» und war immer und immer wieder überwältigt von diesem unglaublichen Mass an Schaffensfreiheit. Siehe hier meine damalige Albumkritik & Laudatio.
Wir haben den jungen Herren eingeladen - es gibt so viel zu bereden. Der Hype, die Noisey-Liste und überhaupt, wie wird das Ein-Mann-Projekt live umgesetzt? Wie fühlt es sich an, von seinen Metalhelden Gojira gefeiert zu werden? Was macht er jetzt bitteschön als nächstes?
Pablo im Fanboymodus.