Muetersprach – der Anfang
So begann die Schweizer Mundart-Rap Geschichte: 1991 rappt der Basler Black Tiger seine ersten Zeilen auf Schweizerdeutsch. Während er Schweizer Musikgeschichte schrieb, war der Berner Newcomer DaHated noch nicht mal auf der Welt. In dieser Folge «Uf Takt» reisen wir zurück und schauen, wie der Mundart-Rap und die Schweizer Rap-Szene entstanden und gewachsen sind.
Welche Skills braucht ein*e gute*r Mundart-Rapper*in?
In dieser Folge «Uf Takt» geht es um Rap-Skills: Was macht eine*n gute*n Mundart-Rapper*in aus? Flow, Talent oder maximale Selbstdisziplin? Mimiks und Baze erzählen von ihren Rap-Anfängen und wie sie sich einen Namen in der Schweizer Rap-Szene gemacht haben.
Freestyle – auch in der Schweiz ein wichtiger Part
Wie wichtig ist Freestyle für die Szene? Wir beleuchten mit Crazy von der Crazy Force Crew und dem dreifachen Gewinner des «Ultimate Freestyle Battles» Lo von Lo & Leduc, für wie wichtig sie das Freestylen halten und was sie überhaupt dazu antreibt.
Wie definiert man Erfolg im CH-Rap?
Der Traum aller Rapper*innen: Gross rauszukommen und von der Musik leben zu können. Geht das im Schweizer Mundart-Rap überhaupt? Und wie definiert man Rap-Erfolg in der Schweiz? In dieser Folge «Uf Takt» erzählen uns unter anderem Bligg und Luzi, was für sie Erfolg bedeutet.
Was macht die Digitalisierung mit Rap?
2021 läuft auch im Mundart-Rap alles digital: vom Produzieren bis zum Checken der Streamingzahlen. Wie haben Schweizer Rapper*innen die Digitalisierung wahrgenommen und was hat sich alles in den letzten 30 Jahren verändert? Das wird in dieser «Uf Takt»-Folge besprochen. Im Spotlight stehen Nativ, der Social Media als Werkzeug sieht, und Sterneis, der von Anfang an in der Schweizer Rapszene dabei war.
Sexismus, Homophobie und Gewalt im Rap
In der Kultur der Rapmusik scheinen diskriminierende Lines zum Standard zu gehören. In dieser Folge «Uf Takt» wird genau dieses Image von Hip-Hop thematisiert: Wie gross ist das Bewusstsein für problematische Lines und diskriminierendes Verhalten in der Schweizer Rapszene? Im Fokus stehen Cinnay, der mit seiner Musik nur Fun, Peace und Liebe spreaden will, und Big Zis, die mit ihren Texten versucht, die herrschenden Strukturen aufzubrechen.
Wie wichtig ist die Message im Rap?
Geht es im Rap nur um Good Vibes und ums Partymachen? Und wie wichtig sind tiefschürfende Messages? «Uf Takt» nimmt dich mit auf die Reise an Beispielen des Rappers MC Hero, der im rauen Kreis 4 in Zürich aufgewachsen ist, und dem politisch motivierten Rapper Greis aus Bern, der schon in der Blütezeit des Raps im Jahr 2000 gegen Rechts Stimmung gemacht hat.
Steht der Competition-Gedanke bis heute im Fokus?
Wie wichtig ist das Kräftemessen innerhalb der Szene? War der Rap in der 2000 Blütezeit zu nett? Xen erzählt, wie er Mundartrap eine Ohrfeige gegeben hat und dieser nun das ist, was er ist. Plus: Wie war die ganze Competition in den Bündner Bergen? Wir haben bei Gimma nachgefragt. Dort war die Competition nämlich nicht so spürbar wie im Rest der Schweiz.
Wie sich Slang und sein Gebrauch verändert hat
Slang gehört zum Rap – so viel ist klar. Slang hat es schon immer gegeben. Oft, um sich von den anderen abzugrenzen. Guter Slang gehört aber auch zur Sprachkunst des Raps – und hat sich meistens eher zufällig in den Sprachgebrauch eingeschlichen. Mit Samurai, Rokator und Skinny Stylus sprechen wir in dieser Folge «Uf Takt» darüber.
Wo steht Mundart-Rap heute?
Mit Steff La Cheffe, Baze und weiteren Szenengrössen blicken wir auf die Gegenwart – und auch ein wenig in die Zukunft: Wird die Schweizer Rapszene grösser? Und welches Potenzial liegt überhaupt drin? Das besprechen wir in dieser Folge «Uf Takt».