Plakate, Schaufenster, Insta-Werbung: Wir sind ständig verlockt, zu kaufen. Dank Fast-Fashion-Ketten geht das heute günstiger denn je, dank Online-Shopping auch leichter denn je – die Objekte der Begierde sind immer nur wenige Klicks entfernt. Wie gehen wir damit um?
Lea studiert Fashion-Marketing. Sie liebt Shopping und findet: «Man soll sich auch mal was gönnen!». Auch wenn die Arbeitsbedingungen der Produzent*innen nicht gut sind – sie als Einzelperson könne das System nicht ändern, sagt sie. Und: Solange die Nachfrage besteht, werde es ein Angebot geben.
Ihre Gesprächspartnerin Carla sieht das komplett anders. Die Kunstvermittlungs-Studentin kauft möglichst fair und Secondhand und nur das, was sie auch wirklich braucht. Sie findet, jede*r einzelne könne etwas beitragen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und ökologischen Situation: «Wir müssen Verantwortung für unseren Konsum übernehmen!».
Wie die Welten der beiden Talk-Teilnehmerinnen aufeinanderprallen und wie sie auf ihre entgegengesetzten Meinungen reagieren, siehst du im neusten «Unzipped»-Talk.