Sechs Meter hohe Wellen, Schlafmangel und ein gebrochenes Ruder sind nur einige der Schwierigkeiten, welche die vier Jungs bei der «Talisker Whisky Atlantic Challenge» durchstehen müssen. Sie sind ein perfekt eingespieltes Team, das nicht unterschiedlicher sein könnte:
Marlin ist der Kopf der Gruppe, und der Kapitan an Board. Er ist strukturiert und organisiert und überlässt ungern etwas dem Zufall. Der ETH-Robotik-Student möchte aus seiner Komfortzone ausbrechen und sich unvorhersehbaren Situationen auf dem Atlantik stellen. Marlins Handlungen wirken durchdacht, er ist kein Mann der grossen Gefühle jedoch aber ein Teamplayer, der sich bis zum Ende für die anderen einsetzt.
Im Gegensatz zu Marlin ist Luca aufbrausend und temperamentvoll, er nimmt kein Blatt vor den Mund und lässt die anderen wissen, wenn er etwas scheisse findet. Auf dem Atlantik merkt er jedoch schnell, dass es nichts bringt, sich in schwierigen Situationen aufzuregen. Luca strotzt vor Witz und Selbstironie. Mit seiner humorvollen Art ist er auch bei den anderen Teams sehr beliebt. Er ist ein Familienmensch und nur ungern alleine.
Laurenz ist naturverbunden und abenteuerlustig. Beim Klettern geht er gerne an seine Grenzen. Angst hat er nicht vor der Atlantiküberquerung, sondern davor, sein Glück im Leben nicht zu finden. An Bord wird er von einer heftigen Seekrankheit heimgesucht und muss sich tagelang übergeben. Auch später leidet Laurenz sehr auf der Überfahrt und kann die schwierige Situation nur schwer akzeptieren. Doch aufgeben ist für Laurenz keine Option, denn er ist ein Kämpfer.
Yves ist der Träumer des Teams. Es scheint, als würde er in einer anderen Welt leben, seine kreative Seite lebt er gerne beim Zeichnen aus. Das Rennen hat ihm geholfen aus einer Depression herauszufinden und seinem Leben wieder Struktur zu gegeben. Das Rennen lernt ihn Dinge zielstrebiger anzugehen und nicht so schnell vom Weg abzukommen. Er ist der einzige des Teams mit Rudererfahrung. Yves gelingt es auf dem Boot, im Moment zu leben und die schönen Seiten des Rennens zu geniessen.