Entdeckt haben diese Anomalien die Demografen Michel Poulain und Gianni Pes ab dem Jahr 2000 in Dörfern in Sardinien und zeichneten mit einem blauen Stift auf einer Karte einen Kreis darum – der Begriff «Blue Zones» war geboren.
Der US-Journalist Dan Buettner machte die «Blue Zones» im Jahr 2005 im Magazin National Geographic bekannt – und verdient seither eine Menge Geld mit Büchern, Kochrezepten oder Beratungsmandaten. Den Begriff «Blue Zones» hat Buettner sogar patentieren lassen. Zu den «Blue Zones» zählen laut Buettner nebst Nicoya in Costa Rica auch die Kleinstadt Loma Linda in Kalifornien, Teile der italienischen Insel Sardinien, die griechische Insel Ikaria sowie die japanische Inselgruppe Okinawa.