Im Mai 1962 wurde das erste Teilstück der A1 eröffnet. Seither wurde die Autobahn kontinuierlich ausgebaut und führt heute von Genf nach St. Margrethen. Die A1 teilt Dörfer, Regionen und Kantone, sie vereint und verbindet aber auch gleichzeitig die West- mit der Ostschweiz, überwindet Sprach- und Kulturgrenzen. Seit 50 Jahren bewegt diese Strasse die Schweiz und bringt Millionen von Autos, Motorrädern und Lastwagen von West nach Ost und umgekehrt.
Die Autobahn A1 ist Motor der Wirtschaft, Ort für Träume, oft Startpunkt für Ferienreisen und ein Symbol der Freiheit. Aber die Autobahn ist auch ein Ort der lärmt, verschmutzt, und immer wieder Leben fordert.
Der «Fressbalken» im Zentrum
Um diese Nationalstrasse als Symbol für die Schweizer Automobilität dreht sich der diesjährige Sommerschwerpunkt von «Schweiz aktuell». Als Hauptstandort der dreiwöchigen Sendung dient die Autobahnraststätte Würenlos, weit herum als «Fressbalken» bekannt.
Ob zum Tanken, zum Übernachten, zum Einkaufen, zum Arbeiten oder einfach für eine Pause – täglich treffen Tausende in der Raststätte Würenlos aufeinander.
Anpacken hoch über dem Asphalt
Um tief in den Alltag der Autobahnraststätte einzutauchen und mitzuerleben, wie die wohl bekannteste aller Schweizer Raststätten hinter den Kulissen funktioniert, schickt «Schweiz aktuell» vom 3. bis 21. August 2015 drei Freiwillige nach Würenlos. Roger Stump (aus Schönengrund/AR), Eva Mayer (aus Churwalden/GR) und Bendrit Bajra (aus Zürich) werden drei Wochen lang im Restaurant, an der Tankstelle und beim Hausdienst tatkräftig mitanpacken und in der einzigen Wohnung am «Fressbalken» wohnen.
Moderator Michael Weinmann meldet sich während den drei Wochen täglich live aus Würenlos und berichtet von den Erlebnissen der Freiwilligen rund um die Autobahnraststätte. Zudem führt er Gespräche mit Gästen zu Themen rund um die Autobahn und Mobilität.
Reportagen von Genf bis St. Margrethen
Neben der Raststätte Würenlos berichtet «Schweiz aktuell» aber auch vom Rest der A1-Strecke. Moderatorin Katharina Locher ist als reisende Aussenreporterin im Einsatz und präsentiert täglich eine Geschichte rund um diese essentielle Ost-West-Verbindung. Dabei ist auch das Fernsehpublikum gefordert, indem es einmal pro Woche entscheidet, wohin Katharina Locher als Nächstes gehen und worüber sie berichten soll.