Am 10. Januar 2011 befasste sich «ECO» mit dem Börsenhandel ohne menschliches Zutun: Völlig autonom kaufen und verkaufen Computer Wertschriften. Rund ein Drittel des weltweiten Aktienhandels läuft über das sogenannte High Frequency Trading.
«ECO» zeigte, wie riskant der Hochfrequenz-Handel ist und wie die Zürcher Börse auf die Gefahr reagiert. Die unabhängige Jury der Bedag zeigte sich beeindruckt von Bruno Bonomettis Beitrag und zeichnete ihn mit dem Eugen 2011 aus.
In der Begründung heisst es:
«Der Beitrag greift ein bisher wenig bekanntes Thema packend und auch für Laien verständlich auf. Der Beitrag ist ausgeglichen, zeigt die positiven und negativen Seiten.
Trocken und langweilig wird er deswegen allerdings nicht. Im Gegenteil. So gelang es dem Team von Bruno Bonometti zum Beispiel als erstem Fernsehteam, eine Dreherlaubnis für das Allerheiligste des Hochfrequenzhandels der Schweizer Börse zu erhalten.»
Der ausgezeichnete Beitrag
Deutsches Fernsehen zeigt Aufnahmen
Wegen der aussergewöhnlichen Aufnehmen aus dem Rechenzentrum interessierte sich auch die ARD für die Aufnahmen von den Hochleistungs-Rechnern und zeigte sie im September 2011 in ihrem Wirtschaftsmagazin «Plusminus».