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Auszeichnungen Medienpreis Eugen 2011

Am 27. Oktober 2011 hat die Bedag Informatik AG zum 20. Mal den Medienpreis Eugen 2011 verliehen. Ausgezeichnet hat sie dieses Jahr «ECO»-Redaktor Bruno Bonometti für seinen Beitrag «Hochfrequenz-Handel: Spiel mit dem Feuer».

Über den Preis

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Seit 1992 schreibt die Bedag Informatik AG – eine Aktiengesellschaft im Besitz des Kantons Bern – jährlich den Medienpreis Eugen für Informatik-Journalismus aus.

Am 10. Januar 2011 befasste sich «ECO» mit dem Börsenhandel ohne menschliches Zutun: Völlig autonom kaufen und verkaufen Computer Wertschriften. Rund ein Drittel des weltweiten Aktienhandels läuft über das sogenannte High Frequency Trading.

«ECO» zeigte, wie riskant der Hochfrequenz-Handel ist und wie die Zürcher Börse auf die Gefahr reagiert. Die unabhängige Jury der Bedag zeigte sich beeindruckt von Bruno Bonomettis Beitrag und zeichnete ihn mit dem Eugen 2011 aus.

In der Begründung heisst es:

Bruno Bonometti wird gratuliert
Legende: Bedag-VR-Präsident Jean Pernet und Peter Schmutz (li.), Vorsitzender der Geschäftsleitung, gratulieren Bruno Bonometti zu seiner Auszeichnung. bedag

«Der Beitrag greift ein bisher wenig bekanntes Thema packend und auch für Laien verständlich auf. Der Beitrag ist ausgeglichen, zeigt die positiven und negativen Seiten.

Trocken und langweilig wird er deswegen allerdings nicht. Im Gegenteil. So gelang es dem Team von Bruno Bonometti zum Beispiel als erstem Fernsehteam, eine Dreherlaubnis für das Allerheiligste des Hochfrequenzhandels der Schweizer Börse zu erhalten.»

Der ausgezeichnete Beitrag

Video
Hochfrequenz-Handel: Spiel mit dem Feuer
Aus ECO vom 10.01.2011.
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 6 Sekunden.

Deutsches Fernsehen zeigt Aufnahmen

Wegen der aussergewöhnlichen Aufnehmen aus dem Rechenzentrum interessierte sich auch die ARD für die Aufnahmen von den Hochleistungs-Rechnern und zeigte sie im September 2011 in ihrem Wirtschaftsmagazin «Plusminus».

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