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Bild 1 von 9. Gefährdete Wildbienen:. In der Schweiz gibt es rund 600 Bienenarten. Die bekannteste, die Honigbiene, ist nur eine davon. Im Unterschied zu ihr leben die meisten Wildbienen (Foto) als Einsiedler. Sie nisten in Böden, in Schneckenhäusern oder bohren Löcher in Totholz. Fast die Hälfte aller Wildbienenarten steht auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. Achtung Waldbrand:. Rauch erleichtert dem Imker die Arbeit, weil sich die Bienen zurückziehen. Denn Rauch bedeutet Gefahr. Die Bienen nehmen an, ihr Bienenstock befindet sich in der Nähe eines Waldbrandes. Ein Urinstinkt veranlasst sie, sich ins Innere des Stocks zurückzuziehen, den «Bauch» mit Honig vollzuschlagen und sich so auf eine mögliche Flucht vorzubereiten. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Schmeckt gut, ist gut:. Honig hemmt das Wachstum zahlreicher Bakterien und Pilze. In Kombination mit Honig entfalten zum Beispiel Milchprodukte eine positive Wirkung auf unsere Darmflora. Und, direkt auf eine Wunde aufgetragen und mit einer Gaze zugedeckt, wirkt Honig als gutes Wundheilmittel. Honig schmeckt also nicht nur gut, sondern ist auch gesund. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. Vom Ei zur Biene:. Das befruchtete Ei verwandelt sich nach 4 Tagen in eine Larve, die mit einem Gemisch aus Pollen und Honig ernährt wird. Am 8. Tag verdeckeln die Bienen die Zelle, dann beginnt die Metamorphose. Am 15. Tag schlüpft eine Arbeitsbiene. Bei nicht befruchteten Eiern dauert der gesamte Prozess länger. Aus ihnen schlüpfen nach 23 Tagen Drohnen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Biene Maja kann 40 Sprachen:. Schöpfer der Biene Maja ist der Schriftsteller Waldemar Bonsels. Mit dem Buch «Die Biene Maja und ihre Abenteuer» verarbeitete er seine Kindheitserlebnisse in der Natur. Nach Anlaufschwierigkeiten wurde sein Werk 1912 zum Bestseller. Heute kann man die Biene Maja nicht nur im Fernsehen sehen, sondern auch als Buch in über 40 Sprachen lesen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 9. Bienen schlafen nicht:. Wenn es kalt wird, ziehen sich die Bienen zurück in ihren Stock. Sie «kuscheln» sich aneinander und sind ständig in Bewegung. So erzeugen sie Wärme. Kühlen die äusseren Bienen ab, drängen sie nach innen. Der Kot wird während der Winterruhe nicht ausgeschieden. Erst wenn die Aussentemperatur über 10 Grad ist, kommt es zu Reinigungsausflügen. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Wie Bienen Farben sehen:. Bereits vor hundert Jahren wurde nachgewiesen, dass Bienen Farben sehen und sie auch voneinander unterscheiden können. Allerdings kennen die Bienen kein Rot. Rot ist für sie tief grau. Dafür können sie ultraviolettes Licht wahrnehmen. Und ihren Bienestock finden sie auch ohne buntes Anflugbrett. Diese Farben sind nur für uns Menschen da. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Bienenstich im Mund:. Der Name des Kuchens entstammt einer Sage aus dem Jahre 1474. Damals wollten die Einwohner von Linz am Rhein den Nachbarort Andernach angreifen. Zwei Bäckerlehrlinge sahen die Angreifer kommen und warfen von der Stadtmauer aus Bienennester nach ihnen. Die Linzer mussten flüchten. Zur Feier des Tages gab es Kuchen, der fortan «Bienenstich» hiess. Bildquelle: Mufi69/Wikipedia.
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Bild 9 von 9. Ehre für die Biene:. Der 1. März soll zum «Tag der Biene» werden. Dies fordert der SVP-Politiker Oskar Freysinger. Er hat eine entsprechende Motion im Nationalrat eingereicht. Jedes Jahr am 1. März soll der Bevölkerung die Bedeutung der Biene und auch die Problematik des Bienensterbens näher gebracht werden. Der Bundesrat beantragt allerdings, die Motion abzulehnen. Bildquelle: SRF.
Mehr Bienenwissen in der Videogalerie
Wie weit muss eine Biene für ein Honigbrot fliegen? Was bedroht die fleissigen Bestäuber? Und wie hilft ein Computertomograph, um den Zustand eines Bienenvolks zu kontrollieren?