«Einstein» erzählt Geschichten, die informieren, bilden und unterhalten. Jeden Donnerstag kann das Fernsehpublikum eine Reise in faszinierende Wissenswelten hautnah miterleben und etwas Neues erfahren.
Dem Themenspektrum von «Einstein» sind kaum Grenzen gesetzt. Phänomene und Geheimnisse des Alltags kommen ebenso zum Zug wie komplexe wissenschaftliche Themen. Experten helfen mit, Zusammenhänge herzustellen und den Bogen vom Alltag zur Wissenschaft zu schlagen.
Jeden Donnerstag gehen die Moderatoren Kathrin Hönegger und Tobias Müller für «Einstein» auf Erlebnisreportage. Dabei vermitteln sie Einblicke in faszinierende Wissens- und Wissenschaftsgebiete und gehen nicht selten an ihre Grenzen.
«Einstein»-Moderator Tobias Müller
«Mein Wissensdurst treibt mich an. Ein Glück, hält die spannende Arbeit bei «Einstein» unzählige erfrischende Durstlöscher bereit; gemixt aus den Ingredienzien, die die vielschichtige Welt des Wissens zu bieten hat.
Durstig macht mich auch der Sport. Was als sechsjähriger «Pötzger» mit ungelenken Purzelbäumen begann, ist bis heute meine Passion: das Kunstturnen. Am liebsten schwinge ich am Barren – dort macht ein Handstand im Nu den Kopf frei.
Frei sein, das kann ich auch in der Natur gut. Klettern im Fels, Inlineskaten am See, Joggen im Wald. Oder ausgiebige Touren mit Freunden in den Bergen. Das Wandern ist des Müllers Lust ...»
«Natürlich habe ich Lampenfieber»: Mehr über Tobias Müller im Interview.
«Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger
Meine Methode: Try/Error. Früher habe ich auf dem Skateboard, mit dem Chemielaborkasten oder bei Mutproben experimentiert – und mir einige «Lehrblätze» zugezogen. Heute darf ich das beruflich: ausprobieren, erleben und verstehen. Gescheiter werden aus Fehlern und kleinen Heureka-Momenten. Kurz: Ich liebe es, Dingen auf den Grund zu gehen. Auch wenn ich dabei schon mal den Asphalt mit dem eigenen Gesicht küsse.
Für «Einstein» bin ich Bergrennen gefahren, habe Vogelspinnen gestreichelt oder versuchte, die Relativitätstheorie zu verstehen. Manchmal dachte ich, ich werde diesen Drehtag nicht überstehen. (Die Sendung über «Angst», eingesperrt für eine Nacht in einem unbewohnten Schloss ohne Licht, und mein histeroides Lachen lassen grüssen.) Oder ich fürchte, grossartig vor versammelter Nation zu scheitern. Meistens ist das Glück aber auf meiner Seite.
Ich träume davon, eines Tages mit eigenen Händen ein Surfbrett zu bauen und es in den Wellen zu testen. Oder Gorillas im Busch zu beobachten. Oder die Reinkarnation Einsteins zu treffen. Das ist das Schöne an meinem Beruf: Ich treffe faszinierende Forscher, junge Talente, verschrobene Nerds, alte Cracks – allesamt unerschrocken und voller Wissensdurst.
Mein persönliches «Wissensmagazin» heisst Reisen. Jeder meiner Trips nach Indien, Afrika oder durch Europa hat den Horizont erweitert. In Kulturen abzutauchen, finde ich unbezahlbar: fremde Musik hören, unbekannte Pflanzen riechen oder sich durch sämtliche Spezialitäten des Landes essen. (Ich empfehle zum Beispiel ganz viel «Gado gado» in Indonesien.)
Mein Bücherregal ist meine andere Wissenschafts-Quelle: Ich liebe es, Welterkundern und Forschern wie Alexander von Humboldt, Annemarie Schwarzenbach oder Augusto Gansser hinterher zu träumen. In langen Nächten lese ich immer wieder im «Orchester der Tiere» – ein Buch über den Ursprung der Musik.
«Schon mein erster Dreh bleibt unvergesslich»: Mehr über Kathrin Hönegger im Interview.