Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat entschieden, dass die Heilsarmee nicht unter ihrem Namen und nicht in ihren Uniformen auftreten darf. «Der Ball liegt nun bei der Heilsarmee,» sagte Martin Reichlin, Mediensprecher beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Er bestätigte eine Meldung vom «Blick» am Samstag.
Die EBU habe mitgeteilt, dass die Band gleich angezogen sein dürfe, aber eben nicht die Originaluniformen tragen dürfe. Dies sagte Martin Künzi, Sprecher der Freikirche, gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Es sei zwar immer noch nicht ganz klar, was gemeint sei, aber es gebe wohl einen Spielraum bei der Auswahl der
Kostüme.
Band sucht mit SRF gemeinsam nach Lösung
Auch was den Namen angeht, soll eine Lösung gemeinsam mit SRF gesucht werden. In der kommenden Woche wollen sich die Beteiligten zusammensetzen. Ende Woche werde die Heilsarmee dann eine Stellungnahme abgeben, sagte Künzi.