Am Donnerstagabend findet der zweite Halbfinal des «Eurovision Song Contest» in Wien statt – mit dabei ist die Schweizer Kandidatin Mélanie René mit ihrem Song «Time to Shine». Gemeinsam mit der Westschweizerin ringen 16 weitere Kandidaten um den Einzug in den Final.
Mit dabei sind unter anderem ESC-Favorit Schweden sowie Norwegen und Polen. Zehn Nationen können weiterkommen. Zuschaueranrufe und die Stimmen der Teilnehmerländer-Jurys zählen dabei jeweils zu 50 Prozent.
Mélanie René bei Buchmachern auf den hinteren Plätzen
Um bei Publikum und Jury punkten zu können, braucht es laut der letztjährigen Gewinnerin Conchita Wurst vor allem eines: Authentizität. Eine Prognose für die Schweiz will Wurst im «G&G»-Interview nicht abgeben. «Ich drücke der Schweiz aber die Daumen», so die Travestiekünstlerin.
Gedrückte Daumen – das kann Mélanie René brauchen. Ob sie in die Fussstapfen ihres Vorgängers Sebalter treten kann, der im letzten Jahr den für die Schweiz 13. Final-Rang erreichte, ist fraglich. Wettmacher sehen die 24-Jährige auf dem sechstletzten Platz.
mit Agenturmaterial