Das muss kein schlechtes Omen sein: Weil die Televoter die zuletzt vorgetragenen Songs oft noch am besten im Ohr haben, waren früher hohe Startnummern oft ein Vorteil. Das hat sich allerdings in den letzten Jahren geändert, da Eurovision-Fans die Beiträge schon Monate vor dem Wettbewerb kennenlernen und diskutieren können.
Eurovision-Neuerung: Startreihenfolge nicht per Los
Die Entscheidung über die Startreihenfolge wurde dieses Mal nicht per Los, sondern von den Produzenten der Show getroffen. Insgesamt müssen 33 Länder durch den Prozess der Halbfinals, um sich für die Endrunde am 18. Mai zu qualifizieren.
Ausgenommen sind die fünf grossen Nationen Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Grossbritannien sowie Gastgeberland Schweden. Bis auf Schweden (Startplatz 16) steht hier die Ziehung der Startnummer noch aus. Insgesamt werden 39 Nationen um den Eurovision-Gewinn rangeln, der unter dem Motto «We are one» steht.