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«Mein Film, meine Geschichte»
Aus Gesichter & Geschichten vom 29.04.2022.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 25 Sekunden.

«Mein Film, meine Geschichte» Fünf Filme, fünf Schauspieler:innen, fünf Geschichten

In der «G&G»-Serie «Mein Film, meine Geschichte» stellen fünf Schweizer Schauspielende ihren Lieblingsfilm vor und erzählen, warum sie zum gewählten Film eine spezielle persönliche Verbindung haben.

Wiederkehrendes Theaterstück – der Film von Isabella Schmid

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Der Film von Isabella Schmid
Aus Gesichter & Geschichten vom 02.05.2022.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden.
Mein Film ist ‹Bei Anruf Mord› von Alfred Hitchcock, weil ich dieses Stück über 425 Mal gespielt habe.
Autor: Isabella Schmid (51) Schauspielerin aus Zürich

Als Isabella Schmid 25 Jahre alt ist, spielt sie die Hauptrolle dieses Stücks im Sommertheater Winterthur. Im 10-Jahres-Rhythmus begegnet sie dieser Rolle immer wieder. Aus den unzähligen erlebten Theateraufführungen als Darstellerin der Schlüsselfigur «Sheila Wendice» gibt es so einige persönliche und spannende Anekdoten.

Sinnlichkeit und Bewunderung – der Film von Hanna Scheuring

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Der Film von Hanna Scheuring
Aus Gesichter & Geschichten vom 03.05.2022.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 48 Sekunden.
Mein Film ist ‹Himmel über Berlin› von Wim Wenders. Das ist einer der speziellsten Filme, die ich je gesehen habe. Er ist damals in meinem Leben eingeschlagen wie eine Bombe, weil er ganz viele Themen aus meinem Leben zusammengebracht hat.
Autor: Hanna Scheuring (56) Schauspielerin aus Nussbaumen (AG)

Hanna Scheuring sieht diesen Film erstmals, als sie die Schauspielschule in Bern besucht. Nicht nur die Bewunderung für grosse Filmschaffende und den Schauspieler Bruno Ganz faszinieren sie damals. Auch das Thema Engel, die Musik von Nick Cave und die Poesie von Peter Handke ziehen sie sofort in ihren Bann.

Im Bann des langen Films – der Film von Stefan Gubser

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Der Film von Stefan Gubser
Aus Gesichter & Geschichten vom 04.05.2022.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 26 Sekunden.
Mein Film ist ‹Novecento› von Bernardo Bertolucci. Ich halte diesen Film für eines der grössten Meisterwerke in der Filmkunst.
Autor: Stefan Gubser (64) Schauspieler aus Winterthur (ZH)

Während Stefan Gubser als Teenager das Internat besucht, gründet er einen Filmclub. In der Aula zeigt er «Novecento» der ganzen Schülerschaft und Lehrerschaft als einen der ersten Filme. Ein Film-Epos, der über fünf Stunden dauert und Gubsers Interesse für die Filmkunst fortwährend weckt.

Parallelen zum eigenen Leben – der Film von Leonardo Nigro

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Leonardo Nigro mit einer berührenden Film-Erfahrung
Aus Gesichter & Geschichten vom 05.05.2022.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 39 Sekunden.
Mein Film ist ‹Nuovo Cinema Paradiso› von Giuseppe Tornatore, weil es einfach ganz viele Parallelen gibt zu meinem eigenen Leben.
Autor: Leonardo Nigro (48) Schauspieler aus Zürich

Leonardo Nigro entdeckt seine Liebe zum Film in der italienischen Kirche in Zürich. Seine Beziehung zu den Pfarrern ist vergleichbar mit der Beziehung im Film zwischen einem Jungen und einem älteren Herrn. Dabei möchte der ältere Herr seinen Sprössling fördern und wünscht ihm eine Karriere und Zukunft in der Ferne. Nigro erlebt vergleichbare Szenen in seiner Kindheit, als sich seine Eltern und Grosseltern jeweils in seiner italienischen Heimat voneinander verabschieden müssen.

Faszination Monumentalfilm – der Film von Heidi Maria Glössner

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Lieblingsfilm von Heidi Maria Glössner
Aus Gesichter & Geschichten vom 06.05.2022.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden.
‹Lawrence of Arabia› von David Lean: Das ist einfach der Film, der mir am meisten in Erinnerung geblieben ist. Wegen diesen unfassbar schönen Bildern, mit dieser wunderbaren Musik, wegen seiner spannenden Geschichte und wegen dem einzigartigen Hauptdarsteller Peter O'Toole.
Autor: Heidi Maria Glössner (78) Schauspielerin aus Uzwil (SG)

Heidi Maria Glössner sieht den Film erstmals in Los Angeles im jungen Alter von 20 Jahren. In dieser Zeit dreht sich bei ihr sehr viel um Theater und Film. Die Faszination für diesen Film mit den unvergesslichen Bildern liess sie nicht mehr los. Ausgewählte Passagen kann Heidi Maria Glössner bis heute – fast 60 Jahre später – frei zitieren.

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