Im November gibt es draussen nicht mehr viel zu ernten. Doch wozu gibt es Treibhäuser? Dank ihrer gelingt es Rebecca Clopath auch in der kalten Jahreszeit, Leckereien mit frischen Zutaten auf den Teller zu zaubern. Diesmal im Fokus: Zitrusfrüchte aus dem Waadtland.
Schweizer Zitrusfrüchte aus dem Treibhaus
Niels Rodin ist der einzige Zitrusbauer der Schweiz. In Borex am Genfersee hat er über die letzten 16 Jahre einen in der Schweiz einzigartigen Garten Eden mit hunderten Zitrusfrüchten aus aller Welt erschaffen. Ein Paradies für Naturköchin Rebecca Clopath. Aus Yuzu und der Kaffir-Limette zaubert sie einen Cheesecake mit einem Lemon Curd.
Für den Cheesecake den Mürbeteig in die richtige Grösse schneiden und bei 180 Grad Celsius 20 Minuten lang blind backen. Frischkäse, Zucker, gesiebtes Maizena, Sauerrahm und Ei mit dem Handrührgerät glattrühren und je nach Belieben mit Gewürzen verfeinern. Den gebackenen Mürbeteigboden in eine Springform legen. Die Masse auf den Mürbeteigboden giessen und im Ofen bei 120 Grad Celsius 55 Minuten lang backen. Auskühlen (am besten 24 Stunden stehen lassen).
Lemon Curd aus Yuzu
Für den Lemon Curd Eigelb, Salz und Zucker in eine Schüssel geben, das Ganze in einer Schüssel über dem Wasserbad aufschlagen und Butter sowie den Abrieb der Yuzu (oder alternativ der Bio-Zitronen) und der Kaffir-Limette dazugeben. Die Yuzu zusätzlich auspressen. Dann das Ganze 20 Minuten lang festschlagen, bis die Masse erkaltet. Durch das Sieb lassen.
Verfeinert wird der Lemon Curd mit Eischaum. Dafür Eiweiss, Salz und Zucker steifschlagen. Ingwer raffeln und Duft-Geranium feinschneiden und unterheben. Auf dem Cheesecake verteilen. Fertig!