Rebecca Clopath ist zu Besuch bei der «Bee Family» in Arbon direkt am Bodensee. Mitten in der Blütenpracht trifft die Naturköchin auf Mathias Bösch. Er ist Geschäftsführer eines Betriebs, der den Bienen Lebensräume anbietet und nachhaltig zu ihrem Überleben beitragen möchte, zum Beispiel mit einem bunten Garten, in dem die verschiedensten Pflanzen blühen.
Direkt vor Ort zeigt Clopath, wie der gewonnene Honig dann für geschmackliche Überraschungen in altbekannten Gerichten sorgen kann. Das süsse Gold passt nämlich auch bestens in salzige Gerichte.
Zubereitung Salatdressing
Zuerst frische Kräuter und Zwiebeln fein schneiden. Dann mit Salz abschmecken. Olivenöl und Essig hinzufügen. Nach Wunsch sorgen Chilis oder Meerrettich für eine gewisse Schärfe. Das eingemachte Gemüse ebenfalls fein schneiden und zur Sauce hinzufügen. Am Schluss Blütenhonig beimischen. Bei einem Salat mit mehr Bitterstoffen kann gerne zu mehr Honig gegriffen werden. Ansonsten reicht bereits ein Teelöffel.
Zubereitung Honigsenf
Senfsamen fein mixen oder mörsern. Den Apfelessig einmal aufkochen lassen und zu den Senfsamen geben. Gut rühren und mit Salz abschmecken. Zum Schluss Honig und Rapsöl beigeben und alles gut mischen. Etwa eine Stunde lang rühren.
Zubereitung Joghurt-Dessert
Die Früchte mit dem Blütenhonig marinieren. Nach Wunsch mit Gewürzen verfeinern. Den Vollfett-Joghurt glatt rühren und kühl stellen. Ein Glas mit einer ersten Schicht Granola oder Müesli füllen. Dann eine Schicht Früchte hinzugeben und zuletzt den Joghurt. Diesen Vorgang zwei bis drei Mal wiederholen und mit Früchten dekorieren.
Die mit Honig verfeinerten Gerichte können angerichtet werden. Dazu passen Brot, Wurst und Käse. Idealerweise werden die süss-salzigen Speisen im blühenden Garten genossen.