Golden Glory: Jonny Fischer
Der 40-jährige Komiker lebt seinen Beruf auch auf Instagram aus. Sein Auftritt in den Sozialen Medien besticht mit viel Witz, Fantasie und Liebe zum Detail. Wer meint, Collagen seien out, hat Jonnys noch nicht gesehen: Auf seinem Instagram-Konto vergleicht er mit herrlich lustigen Fotos verschiedenste Lebenssituationen. Doch damit nicht genug. Auch Privates findet auf seinem Fotofeed statt. Und das gefällt nicht nur seiner Community, sondern auch den «G&G»-Zuschauern. Darum haben sie ihn auch zum Publikumsliebling gewählt.
Kategorie Love: Sven Epiney und Michael Graber
Sven Epiney (47) ist der bekannteste Fernsehmoderator der Schweiz. Michael Graber (26) ist Event-Manager. Die beiden verlieben sich. Sie halten ihre Liebe zu Beginn noch geheim. 2013 ist es dann soweit – die Schweiz hat ein neues prominentes Liebespaar. Es folgt die Teilnahme bei der Tanz-Show «Darf ich bitten?». Sven Epiney geht vor 100’000 Zuschauern auf die Knie und macht seinem Liebsten einen Heiratsantrag. Der Moderator schreibt damit Fernsehgeschichte und zeigt: Liebe ist stärker als alle Vorurteile. Ebenfalls nominiert waren der Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi und seine Frau Helene sowie Autorin Blanca Imboden und ihr Freund Peter Bachmann.
Kategorie Emotion: Beat Hefti
Was der Bob-Pilot erlebt hat, ist schon fast skurril: Beat Hefti holt an den Winterspielen 2014 in Sotschi mit Alex Baumann die Silbermedaille. Die Goldmedaille schnappen ihnen die Russen weg – zu Unrecht, wie sich im Nachhinein herausstellt. Denn die Sieger waren gedopt. Und die rechtmässigen Goldmedaillengewinner sind unsere Schweizer Sportler. Beat Hefti darf diesen Sommer die Goldmedaille an einem heissen Sommerabend in Appenzell entgegennehmen. Mit dabei seine Frau und seine Kinder. Ein Erlebnis, bei dem der sonst coole Wintersportler Beat Hefti Tränen der Rührung nicht zurückhalten kann. Neben ihm konnten die Komikerin Birgit Steinegger und die Band Hecht auf den Glory Emotion hoffen.
Kategorie Like: Stefan Büsser
Der SRF3-Moderator hat 2019 kaum Privates auf Social Media gezeigt. Und dies ganz bewusst. Seine 111'000 Instagram-Abonnentinnen und -Abonnenten hat er aber trotzdem nicht enttäuscht. Sein «Büssi zappt’in» erfreut sich grosser Beliebtheit. In den Videos fasst der 34-Jährige TV-Highlights humorvoll zusammen. Und mit der wöchentlichen Rubrik «5 Fragen Freitag» bekommen seine Follower trotzdem noch ein paar private Antworten von Büssi. Die anderen Nominierten in dieser Kategorie waren Comedian Jonny Fischer und die YouTuber Saturday & Sunday.
Kategorie Style: Marc Sway
Der Musiker fällt auf – nicht nur akustisch. Mal präsentiert sich der Sänger mit brasilianischen Wurzeln mit wildem Afro, mal im schrillen Outfit. Der 40-Jährige zeigt stets Mut zu Schnitt und Farbe. Seinem Äusseren entspricht auch seine Haltung. «Colour» heisst ein Song auf seinem aktuellen Album. Der Musiker liebt es, Farbe in sein Leben zu bringen und kleine Momente zu nutzen, um seinem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Marc Sways Style ist nicht nur Erscheinungsbild, sondern auch Lebensmotto. Chancen auf den Glory Style hatten ausserdem die Köchin Rebecca Clopath und der Rocker Tommy Henriksen.
Kategorie Crazy: Irma Dütsch
Die 75-Jährige überrascht nicht nur mit exquisiten Haute-Cuisine-Gerichten, sondern scheut auch abseits der Küche keine Herausforderungen. So liess sich die Spitzenköchin 2019 in Saas Fee mehr als 30 Meter in die Tiefe abseilen – ohne jegliche Klettererfahrung. Schon früh wusste Irma Dütsch, was sie wollte und hat es durchgezogen. Die Greyerzerin setzte sich in den 60er-Jahren entgegen aller Widerstände in der Männerdomäne durch. Sie war die erste Frau, die einen Stern von Guide Michelin bekam – und «Koch des Jahres» wurde. Ihr Rezept: Viel besser sein als die männliche Konkurrenz und eine Prise Westschweizer Charme. Ihre Konkurrenz im Rennen um den Glory Crazy waren der Sänger und Gemeindepräsident von St. Moritz Christian Jott Jenny sowie die Künstlerin Ursula Stalder.