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International Lance Armstrong echauffiert und amüsiert die Prominenz

Lance Armstrong erhitzt mit seinem öffentlichen Doping-Geständnis die Gemüter. Von bösen Beschimpfungen bis zu witzigen Kommentaren – im Internet überschlagen sich die Reaktionen der Prominenten.

Lange hat man es geahnt, jetzt steht er endlich dazu: Rad-Profi Lance Armstrong beichtete am Donnerstagabend im amerikanischen Fernsehen seine Doping-Sünden.

Wut und Trauer bei den Sportlern

Tennis-Star Novak Djokovic findet darauf für den Rad-Profi nur böse Worte. «Lance Armstrong ist eine Schande für den Sport und soll für seine Lügen büssen. Er hat den Sport betrogen. Er hat viele Menschen auf der ganzen Welt mit seiner Karriere und seiner Lebensgeschichte hintergangen.»

 Auch Tennis-Kollegin Maria Scharapowa ist entsetzt: «Das ist eine wirklich traurige Geschichte, traurig für diesen Sport. Ich bin glücklich, dass unser Sport sauber ist und wir konstant getestet werden.»

Die Schweiz zeigt sich zynisch

Die Kommentare aus der Schweiz sind vorrangig zynisch. So twittert Moderator Nik Hartmann als Reaktion auf Lance Armstrongs Geständnis: «Ich war noch nie ein wirklich grosses, arrogantes Arschloch. Aber ab heute will ichs mal versuchen.»

Bereits am Tag vor dem Interview kommentierte Urs Gredig: «Sollte Lance Armstrong gestehen, schlage ich dem Duden eine neue Redewendung vor: Lügen haben rasierte Beine.» Und heute folgt mit einem Augenzwinkern: «Nach Armstrong-Interview heute in aller Früh die Velos der Kinder entsorgt. Ich dulde keine (Einstiegs-)Drogen im Haus!»

Für Jack Osbourne ist Armstrong ein Hoffnungsträger

Eher alleine mit seiner Meinung ist Jack Osbourne, Sohn von Alt-Rocker Ozzy Osbourne: «Mir ist es egal, ob Lance Doping genommen hat oder nicht. Er hat den Menschen Hoffnung gebracht und das ist wichtiger als alles andere. Egal, ob er dafür gelogen hat oder nicht.»

Kaum einer wird indes an dem zweifeln, was Moderatorin Steffi Buchli twittert: «Oprah W. sitzt wohl schon in einer Badewanne voll Dollars und stösst aufs nächste Milliönchen an.» Da ist vermutlich was dran.

 

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