Fast wäre er den Rockstar-Tod gestorben. Der Ex-Guns-N'-Roses Gitarrist lebte jahrelang auf der Überholspur, konsumierte zu viel Alkohol und Drogen. Mit 35 erhielt er einen Herzschrittmacher. Doch Slash hat sich gewandelt.
Seit neun Jahren habe er keinen Drink mehr angerührt, heute bestelle er stilles Wasser. «Ich bereue gar nichts!», sagte Slash «Spiegel Online». «Ich habe nie einen Menschen umgebracht – alles gut.»
Comeback mit Guns N' Roses ausgeschlossen
1996 verliess Slash, der bürgerlich Saul Hudson heisst, die Band Guns N' Roses. Ein Comeback schliesst er weiterhin aus, obwohl sich die Feindseligkeiten von damals beruhigt haben. Musik macht Slash schon lange ohne Rose – und das für einen Gitarristen, der nicht singt, durchaus erfolgreich.
«Ich habe einen Riesenspass daran und es wird von Jahr zu Jahr mehr», sagte er im vergangenen Jahr im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Meine Leidenschaft fürs Gitarre spielen hat mir Klarheit verschafft und mir geholfen, Prioritäten zu setzen. In gewisser Weise verdanke ich alles der Musik.»