Die Royale Beweiskette: Schwanger oder nicht schwanger?
Prinz William hatte am Samstag bei einem Treffen mit Cynthia Read, die einen Schal zur Geburt von Sohn George hergestellt hatte, gesagt: «Sie müssen vielleicht bald noch einen machen.» Read sagte darauf der Zeitung «New Zealand Herald»: «So wie er es gesagt hat, war es, als würde er einen Hinweis geben, mich in ein Geheimnis einzuweihen.»
«To drink or not to drink», das ist hier die Frage!
Die Journalistenschar wartet dementsprechend gespannt auf den royalen Besuch eines Weingutes in der Nähe von Queenstown. Und siehe da, die Herzogin lässt sich tatsächlich ein Glas Rotwein kredenzen. Und hinterlässt damit eine doch eher enttäuschte Journalistenschar.
Der Videobeweis allerdings ist nicht eindeutig. Auf den Bildern geniesst sie den neuseeländischen Tropfen mehr olfaktorisch denn gustatorisch. Sprich, sie schnuppert, aber trinkt nicht.
«Quod NON erat demonstrandum» - auch Beweis 2 und 3 scheitern
Als weiteres Indiz gegen eine allfällige Schwangerschaft führt die neuseeländische Presse die nächste herzögliche Aktion ins Feld. Catherine steigt mit ihrem Mann in ein Hochgeschwindigkeitsboot. Für einen kleinen Höllenritt durch die Schluchten des Otega Rivers. Sie lächelt und geniesst, von Übelkeit keine Spur.
Auch ihr Auftritt an einem Rugbyspiel am frühen Sonntagmorgen vergrössert die Wahrscheinlichkeit, dass sich Prinz William mit seinem Ausspruch über weiteren Nachwuchs wohl einen kleinen Scherz erlaubt hat. Kate macht in Jeans und weissem Pulli eher den Eindruck, dass sie der neuseeländischen Küche etwas zu wenig Beachtung schenkt, als dass unter dem Stoff sogar ein Babybäuchlein versteckt sein könnte.
Fernab all dieser Spekulationen weilt Baby George derweil mit seinem Kindermädchen in Wellington. Diese Nacht muss er sogar auf das abendliche Kuscheln mit seinen Eltern verzichten: William und Kate bleiben in Queenstown.