In Stockholm wurde am Donnerstagabend ein Mann leblos in seinem Auto aufgefunden. Er soll mit mehreren Schüssen getötet worden sein. Bei dem Toten handelt es sich angeblich um jenen Mann, der 2010 den Skandal um König Carl Gustaf ins Rollen gebracht hatte. Die Polizei bestätigte die Identität des Mannes zunächst nicht.
Der frühere Sexclub-Besitzer machte Schlagzeilen, weil er in einem Buch über Carl Gustaf als Quelle für angebliche «Herrenabende» des Königs im Rotlichtmilieu genannt wurde. Die Boulevard-Zeitung «Expressen» veröffentlichte damals ein von dem Kriminellen geliefertes Bild.
Carl Gustaf erlitt Image-Schaden
In einem seiner seltenen Interviews bestritt Carl Gustaf solche Clubbesuche und Kontakte zu Kriminellen. Eine Untersuchung des Bildes ergab, dass es gefälscht war. Der Kopf des Königs war hineinmontiert worden. Dennoch ist das Image von Carl Gustaf seither beschädigt.