Neben der Villa des niederländischen Königspaars in Griechenland wurde ein Privathafen gebaut. Angeblich soll er die Flucht bei Terrorangriffen ermöglichen. Nun sorgt er aber für Protest. Eine Bürgerinitiative hält den Bau für illegal und fürchtet, dass der Strand – entgegen griechischem Recht – komplett gesperrt werden könnte.
Auch Abgeordnete des niederländischen Parlaments hatten der Regierung Fragen zu dem Thema gestellt. So soll Ministerpräsident Mark Rutte erklären, ob niederländische Steuergelder für den Ausbau verwendet wurden.
Bereits vor sieben Jahren hatte eine Ferienvilla des königlichen Paares heftige Empörung in den Niederlanden ausgelöst. Als Willem-Alexander und Máxima in Mosambik eine Villa gekauft hatten, kritisierten Politiker die hohen Sicherheitskosten für den königlichen Urlaub in einem Entwicklungsland. Daraufhin verkaufte der damalige Kronprinz das Anwesen wieder und erwarb 2012 das Haus in Griechenland.