Rolf Knie, wie feiern Sie Ihren 65.Geburtstag?
Rolf Knie: Herzlich, spontan und vor allem im kleinen Rahmen in Spanien.
Auf Ihrer Homepage schreiben Sie, dass sich die drei Wörter «AHV – Alters- und Hinterbliebenen Vorsorge» brutal anhören. Wieso?
Knie: Weil ich mich weder «hinterblieben» noch «alt» fühle. Im Gegenteil, es geht mir besser denn je.
Was ist das Schönste am Älterwerden?
Knie: Die Endlichkeit des Lebens bewusst zu geniessen, trotzdem noch mehr wollen als zu müssen.
Geht nun Ihre Kreativität auch in Pension?
Knie: Nein, mein ganzes Leben begleitet mich latente Existenzangst. Daraus entstanden zahlreiche Ideen. Daran wird sich auch mit 65 Jahren nichts ändern.
Etwas, was Sie im 65. Lebensjahr unbedingt erleben möchten?
Knie: Zunächst einen Gang runter schalten. Schliesslich war das vergangene Jahr ein sehr «Schaffiges». Ich habe eine Autobiografie geschrieben, weiter stelle ich im September die umfangreichste Retrospektive meiner Karriere aus.