Was war geschehen? Michael Schumacher war beim Skifahren mit dem Kopf auf einen Felsen aufgeschlagen. Das Unglück ereignete sich am Sonntagvormittag in Méribel in den französischen Alpen. Laut französischen Medien war Schumacher mit seinem 14-jährigem Sohn Mick unterwegs.
Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer befindet sich seither in einem Spital in Grenoble auf der Intensivstation. Noch immer im Koma. Zwar sagten die Ärzte am Dienstag, dass sich sein Zustand leicht verbessert habe. Entwarnung aber könnten sie noch nicht geben.
Die ganze Familie Schumacher weicht nicht von seiner Seite. Ehefrau Corinna (44), Mick und die 16-jährige Tochter Gina-Maria wachen am Krankenbett und hoffen auf positive Nachrichten.
Auch Jean Todt und Ross Brawn, zwei seiner Freunde und Wegbegleiter aus Formel-1-Zeiten, reisten noch am Sonntagabend nach Grenoble, um «Schumi» beizustehen.
Familie Schumacher dankt Ärzten und Fans
Die Betroffenheit nach dem Unfall ist gross. Schumachers Fan-Webseiten sind aufgrund unzähliger Aufrufe teilweise nicht erreichbar. Auf Twitter wünschen Menschen Schumacher im Sekundentakt gute Besserung. Auch Promis schliessen sich dem an.
So schreibt die deutsche TV-Moderatorin Nazan Eckes: «Ich bin schockiert und traurig.»
Lily Becker, Ehefrau von Boris Becker, sagt: «Jetzt liegt es in Gottes Händen. Lasst uns alle für ihn und seine Familie beten.»
Comedian Oliver Pocher ist für einmal nicht zum Scherzen zumute: «Für Michael Schumacher geht es nicht nur ums Überleben, sondern auch darum, wieder vollständig zu genesen.»
Familie Schumacher hat sich unterdessen für die grosse Anteilnahme bedankt. Über das Management ihres Mannes lässt Corinna Schumacher ausrichten: «Wir möchten uns beim Ärzteteam bedanken, von dem wir wissen, dass es alles tut, um Michael zu helfen. Ausserdem danken wir den vielen Menschen aus der ganzen Welt, die ihr Mitgefühl ausgedrückt und beste Wünsche für Michaels Genesung übermittelt haben.»