«Mein Grossvater hat eine harte Jugend gehabt», erzählt Franz Hohler. Er sei ein Verdingkind gewesen. Als Erwachsener habe er sich dann etwas Gutes tun wollen. «Er hat sich bei einem Geigenbauer ein Cello bauen lassen, ist zu einem Cellolehrer gegangen – und der hat ihm gesagt: 'Sie haben zu kleine Hände zum Cellospielen.'» Von da an habe das Instrument in einer Ecke gestanden.
Manchmal höre ich meinen Grossvater mitsingen
Er selbst habe dann als Zehnjähriger begonnen, auf dem Cello seines Grossvaters zu spielen. Franz Hohler lächelt: «Manchmal, wenn ich spiele und dazu singe, dann höre ich meinen Grossvater mitsingen.»