Christa Rigozzi – Die Arbeitsbiene
«Ich arbeite heute in Zürich, aber fahre am Abend zurück ins Tessin. Ich hoffe ich bin daheim bis der Match beginnt, sonst muss ich irgendwo anhalten und den Match auf dem iPad schauen. Ich bin optimistisch, dass die Schweiz gewinnen kann. In den Ausgang gehe ich nicht, ein bisschen feiern vielleicht, aber ich muss morgen wieder arbeiten.»
Jonny Fischer – Der Autohuper
«Ich habe bis jetzt nur vier WM-Spiele verpasst. Heute schaue ich mit 25 Freunden im Public Viewing in Zug. Wir haben gedeckte Plätze, es kann also auch regnen. Mein Kopftipp: 2:0 für Argentinien. Mein Herztipp: 1:0 für die Schweiz.
Beim letzten Schweizer Sieg haben wir einen Autokorso gemacht. Dieses Mal muss ich fahren, darum kann ich nicht trinken.»
Manu Burkart – Der Klassische
«Ich schaue den Match zuhause mit Freunden. Ich habe unseren neuen Garten gleich in ein Public Viewing verwandelt. Wir machen das klassische Programm: Bier und Grill. Ich hoffe auf ein 0:0 nach Verlängerung. Dann kanns Benaglio im Elfmeterschiessen richten. Sollten die Schweizer gewinnen, kann ich nicht lange feiern. Ich habe zwar Ferien von Divertimento, aber hüte darum mehr die Kinder.»
Chris von Rohr – Der stille Geniesser
«Ich schaue den Match zuhause mit meiner Tochter. 18:00 Uhr, das liegt zeitlich gut. Ich bin nicht so der Public-Viewing-Gänger, sondern eher ein stiller Geniesser. Zum Resultat kann ich diesmal keine Prognose abgeben. Ich denke, heute ist alles möglich. Sollte die Schweiz gewinnen, werde ich verwundert zum Fenster rausschauen, wie sie draussen die Fahnen schwingen.»
Renzo Blumenthal – Der Rustikale
«Ich arbeite bis 18.30 Uhr und gehe dann rauf ins Haus, um den Match zu schauen. Die erste halbe Stunde verpasse ich, aber es gibt halt noch Leute, die arbeiten...
Ich tippe auf ein 1:0 durch Shaqiri. Wenn die Schweizer gewinnen, nehme ich noch ein Bier und geh dann stolz schlafen.»