«Im Sommer habe ich ein kleines Tief gehabt», gesteht Iouri Podladtchikov im «g&g»-Interview am Rande der «Sportnacht Davos». Wenn im Winter so viel los sei und im Sommer fast nichts laufe, komme man in so eine melancholische Zeit hinein.
Diese Melancholie hatte den gebürtigen Russen so im Griff, dass er sogar seine Familie zu Rate ziehen musste. «Alle haben nur gesagt, ‹geniess es, solange du kannst. Es wird schnell wieder anders›.»
Iouri Podladtchikov im Kampf-Modus
Und tatsächlich: Iouri Podladtchikov ist «wieder völlig an einem anderen Ort, wieder in Kampf-Stimmung. Vielleicht ist es auch das, was mir gefehlt hat. Denn ich bin eigentlich ein Kämpfer und hoffe, dies lange zu bleiben.»