«Dieser Fahrer war sehr aggressiv. Sein Fahrverhalten war absichtlich gefährlich», schreibt Natascha Badmann in einer Mitteilung an die Medien und echauffiert sich: «In der Schweiz hätte man ihm den Ausweis weggenommen und ihn wegen Körperverletzung mit möglichen schwerwiegenden Folgen angeklagt. Hier hat man nicht einmal eine Alkoholprobe gemacht.»
Meine ganze Vorbereitung ist zerstört
Die Sportlerin ist sauer: «Meine ganze Vorbereitung ist zerstört.» Wegen einer Gehirnerschütterung und eines Schleudertraumas habe sie eine Trainingspause einlegen müssen. Zwei ganze Wochen lang habe sie insbesondere auf das Schwimmtraining verzichten müssen. Grund: Infektionsgefahr. «Nach all der Arbeit der letzten Jahre war meine Schwimmform endlich gut», klagt sie. Den Ironman Melbourne habe sie absagen müssen.
Ich versuche, das Beste draus zu machen
Inzwischen – zweieinhalb Wochen nach dem Vorfall – hat die 47-Jährige ihr Training wieder aufgenommen. Ihr Ziel: der Ironman in Südafrika am 6. April. «Ich versuche, das Beste draus zu machen», gibt sich Natascha Badmann kämpferisch. Nach vorne schauen – eine Stärke, die die Sportlerin bereits vor einem halben Jahr in «Ich oder Du» preisgab.