«Ich habe die Prüfung zum Glück bestanden – mit Ach und Krach! In der Theorieprüfung hatte ich 14 Fehler, mit 15 wäre man durchgefallen», gesteht Max Hubacher im «glanz & gloria»-Interview. Im Drama «Driften» spielt Max Hubacher einen jungen Raser.
In der Theorieprüfung hatte ich 14 Fehler
Der ÖV-Fan hatte bis dato keinen grossen Bezug zu heissen Motoren und schnellen Boliden: «Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der man überhaupt nichts mit Autos zu tun hat, sondern das GA besitzt und überall mit Zug, Tram oder Bus hinfährt.»
Bei den Dreharbeiten drückte Hubacher zu fest aufs Gas
Bei den Dreharbeiten gab sich Hubacher dann doch einmal dem Geschwindigkeits-Rausch hin. Auf einer abgesperrten Landstrasse gab er Vollgas, statt lediglich auf 100 km/h zu beschleunigen. Die Quittung für den Bleifuss folgte prompt: «Ich habe einen extremen Zusammenschiss kassiert von der ganzen Produktion und Regie», so der Neulenker.
Hubacher spielt in «Driften» die Rolle des jungen Roberts. Dessen Sucht nach dem Temporausch bringt ihn ins Gefängnis. Nach Absitzen seiner Strafe will er ein neues Leben beginnen.
Der 22-Jährige gab sein Debüt als Filmschauspieler 2010 in dem Film «Stationspiraten», indem er einen krebskranken Jungen spielte. Einem breiteren Publikum wurde er durch die Titelrolle in dem von Markus Imboden inszenierten Filmdrama «Der Verdingbub» bekannt. 2012 wurde er als bester Darsteller mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.