Mit Wawrinka und Federer stehen erstmals in der Geschichte zwei Schweizer Männer in den Halbfinals eines Grand-Slam-Turniers. Das gibt natürlich Anlass zum Träumen – etwa für Skirennfahrer Beat Feuz.
«Gebt alles im Halbfinal!», schreibt Musiker Bastian Baker und meint damit sowohl Federer als auch Wawrinka. Beide hätten absolutes «Schweizer Spitzentennis» gezeigt.
«Wunderbares Tennis», lobt auch Kunstturner Lucas Fischer nach Roger Federers Sieg gegen Andy Murray. Und hofft: «Schweizer Final?»
Tennislegende Boris Becker gibt sich nach dem Viertelfinalspiel Federer – Murray unparteiischer: «Anspruchsvolles Tennis, Kampfgeist und grossartige Unterhaltung von beiden Seiten – gut gemacht, Jungs!», lobt er beide Spieler. Und kann es sich als Trainer von Novak Djokovic, der am Dienstag Stanislas Wawrinka unterlag, nicht verkneifen anzufügen: «Aber wir kommen zurück!»
In den nächsten beiden Tagen muss noch gezittert werden. Am Donnerstag spielt Wawrinka gegen Tomas Berdych um den Einzug in seinen ersten Grand-Slam-Final, am Freitag duelliert sich Federer mit dem Weltranglistenersten Rafael Nadal.