In der Schweiz werden immer mehr Fernsehsignale mit Glasfaserkabel übertragen, welche als störungssicher gelten. Dennoch gibt es Haushalte, die ihr Signal über Kabel oder Satellit erhalten.
Vor allem der Empfang über Satellit ist bei Unwettern anfällig für Störungen. Beim Kabelfernsehen ist es oft nicht der einzelne Haushalt, sondern die Kopfstation des Weiterverbreiters, welche exponiert an mehrere Haushalte gleichzeitig sendet.
Heftiger Regen, umherwirbelnde Blätter und starke Winde beeinflussen das Signal. Die davon betroffenen Nutzer können meistens nur abwarten, bis das Unwetter vorbei ist. Manche Weiterverbreiter beziehen ihre Signale allerdings aus unterschiedlichen Quellen, daher sind nicht immer alle Programme gleichzeitig unterbrochen.