Das Jahr 1992: Europa sortiert sich neu
In der Schweiz herrscht ein erbitterter Kampf zwischen Befürwortern und Gegnern um den Beitritt in den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Die Geschichte des Hörspiels spielt in den letzten Tagen vor der finalen Abstimmung. Ex-Jugoslawien zerfällt und die unterschiedlichen ethnischen Gruppierungen exportieren ihren Bürgerkrieg auf die Basler Strassen. Der ehemalige Kommissär Glut jagt nachts streunenden Katzen hinterher. Drei Jahre zuvor in «Verfluchtes Licht» hat er drei seiner Kolleg:innen verloren. Jetzt, in «Verfluchter Krieg», verfolgen ihn ihre Wiedergänger. Vor lauter Stimmen und Gespenster droht er, seinen Verstand zu verlieren. Eine gesamteuropäische Spionagegeschichte treibt Glut in dunkle Abwasserkanäle und schlussendlich in den Rhein.
Klingt spannend. Jetzt will ich einfach hören.
Kein Problem. Hier ist Dein neuester «Verflucht»-Krimi:
Gibt's das auch als Podcast?
Da kannst Du Gift drauf nehmen! Und jede Menge anderer SRF-Krimis auch:
Und wenn es doch noch etwas Überzeugungsarbeit braucht:
5 Gründe, was die Krimis so verflucht gut macht
- Die 80er: Die «Verflucht»-Krimis sind Zeitreisen in die Achtziger Jahre. Durch die Musik (David Bowie, Nena, Falco, Grauzone, N.W.A.!), aber auch den geschichtlichen Hintergrund: der Kalte Krieg, Tschernobyl oder der Mauerfall mit dem Neusortieren des Ostblocks spielen jeweils eine Rolle.
- Die Atmosphäre: Jedes Hörspiel hat eine ganz eigene Atmosphäre – und die ist genial umgesetzt. «Verfluchtes Licht» spielt nur in der Nacht, bei der «Verfluchten Hitze» kommt man selbst beim Hören noch ins Schwitzen, im «Verfluchten Krieg» lösen sich sämtliche Wahr- und Gewissheiten auf.
- Basel: Es sind richtige Basel-Krimis, vom Basler Autor Lukas Holliger genau recherchiert: Verbindungen zwischen der Basler Pharma-Industrie und der DDR gab es wirklich («Verfluches Licht»), genauso wie Giftfässer von Seveso («Verfluchtes Gift). Und den Rhein gibt es auch.
- Publikumsrenner: Die Leute lieben die «Verflucht»-Krimis. Bei den ARD-Hörspieltagen wurde «Verfluchtes Licht» mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
- Hollywood-Feeling: Hartgesottene Ermittelnde, geheimnisvolle Figuren, und die Verstrickungen gehen bis in die obersten Etagen. Das ist Film Noir zum Hören.
Kann ich auch alle vier Episoden hören?
Klar, und zwar grad in chronologischer Reihenfolge.
Und kann ich auch was anschauen beim Hören? Damit ich nicht irgendwo sonst rumklicke, in diesem Internet, und etwas verpasse.
Natürlich. Hier sind Bilder aus der ersten Produktion:
Impressionen aus den «verfluchte» Produktionen
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Bild 1 von 12. Spielt in allen vier Krimis Heiner Glut: Der Schauspieler Martin Engler. Bildquelle: Livio Decapitani.
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Bild 2 von 12. Heiner Glut (Martin Engler): «Romantische Liebe gibt es nur im Kino». Nina Hübner (Tanja Schleiff): «Halt die Klappe – küss mich!». Bildquelle: SRF / Livio Decapitani.
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Bild 3 von 12. Der vierte Krimi wurde im neuen Hörspielstudio am neuen SRF-Standort in Basel (MOH) aufgenommen (v.l.n.r.): Der Basler Autor Lukas Holliger, Ruzica Hajdari (Drenka), Tanja Schleiff (Nina Hübner), Markus Ginzler (Regie), Tom Willen (Tontechniker), Martin Engler (Heiner Glut). Bildquelle: SRF / Livio Decapitani.
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Bild 4 von 12. Der Krimi «Verfluchtes Licht» wurde noch im Hörspielstudio Basel im Bruderholz produziert. V.l.n.r.: Martin Engler (Glut), Annette Strasser (Isabella), Holger Kunkel (Albert Hess), Robert Dölle (Zeller), Lukas Holliger (Autor), Mark Ginzler (Regie). Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 5 von 12. Totale von oben im ehemaligen Hörspielstudio auf dem Bruderholz in Basel. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 6 von 12. Entstehungsort des SRF-Radiokrimis: Hörspielstudio Basel. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 7 von 12. Halten die Schauspieler vom Regieraum aus über Lautsprecher im Zaum: Regisseurin Susanne Janson, Regisseur Mark Ginzler und im Hintergrund Hörspieltechniker Tom Willen. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 8 von 12. Robert Dölle spricht Urs Zeller. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 9 von 12. Annette Strasser spricht Isabella. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 10 von 12. Hörspieltechniker Tom Willen richtet die Mikrofone von Holger Kunkel (links) und Martin Engler (rechts). Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 11 von 12. Martin Engler und Robert Dölle proben für eine Szene. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
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Bild 12 von 12. Der Basler Autor Lukas Holliger. Bildquelle: SRF / Oscar Alessio.
Wow. Hier ist ja echt was los, im Hörspiel. Ich habe Angst, etwas zu verpassen.
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