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Einblick in eine Ausbildung Berufsbild: Augenoptiker EFZ

Als angehender Augenoptiker hilft Merlin Studer seinen Kunden besser zu sehen. Eine Aufgabe, die professionelle Beratung und viel Freude im Umgang mit Menschen erfordert. Aber auch das Zuschneiden und Schleifen von Brillengläsern gehört zum Berufsalltag des 21-Jährigen.

Augenoptiker beraten Kunden und verkaufen Brillen und weitere Sehhilfen, wie Kontaktlinsen. Während der 4-jährigen Ausbildung lernt Merlin Studer, wie eine professionelle Beratung funktioniert. Dabei versucht er, individuelle Bedürfnisse und Wünsche möglichst schnell zu erfassen und eine passende Auswahl an Brillenfassungen herauszusuchen – eine Aufgabe, die viel Fingerspitzengefühl erfordert.

Die Beratung nimmt den Hauptteil im Berufsalltag eines Augenoptikers ein. Doch neben dem intensiven Kundenkontakt, arbeitet Merlin auch regelmässig in der Werkstatt. Dort schneidet und schleift er Brillengläser und passt sie in die Gestelle ein.

Der Beruf des Augenoptikers hat sich verändert: Früher war es der «Brillenmacher», welcher die Fassungen noch von Hand anfertigte. Durch die Digitalisierung und Automatisierung wandelte sich der Handwerksberuf in Richtung Beratung und Dienstleistung. Diese Kompetenzen erwerben Lehrlinge sowohl in der Praxis wie auch in der Theorie. In der Berufsschule befassen sie sich wöchentlich mit zentralen Themen, wie Verkaufspsychologie und Verkaufsschulung.

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Stufe : Sek I, Sek II

Fächer: Berufskunde

Stichwörter: Lehre, Lehrling, Lehrstelle, Lehrwerkstätte, Erstausbildung, berufliche Grundbildung, Arbeitswelt, Berufswahl, Berufsbild, Ausbildung, Beruf, Duales Berufsbildungssystem, Augenoptik, Optometrie, Orthopist, Orthopistin, Sehhilfe, Brille, Sehfähigkeit

Produktion: Karim Bia. «SRF mySchool» 2020.

VOD: Unbegrenzt.

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