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Die Renaissance

In vieler Hinsicht war die Renaissance ein Zeitalter des Fortschritts: Wissen wurde durch den Buchdruck einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich gemacht. Kunst und Kultur erlebten eine Blütezeit. Dennoch gab es auch in der Zeit der grossen Entdecker und Bildhauer Schattenseiten.

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Die Renaissance
Aus SRF school vom 15.10.2017.
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Michelangelos berühmtes Fresko in der Sixtinischen Kapelle, die Entdeckung der Neuen Welt, die Erfindung der doppelten Buchführung: Die Renaissance war eine Epoche der Innovation. Im Mittelalter verloren gegangene Ideen wurden wiederentdeckt. Dank Johannes Gutenbergs Buchdruck blieben diese nicht nur in den Stuben der Gelehrten, sondern gelangten an die Öffentlichkeit.

Die europäische Kulturepoche im 15. und 16. Jahrhundert war jedoch nicht nur die Blütezeit von Wissenschaft und Kunst. Durch den Ablasshandel erzielten die Kirchenoberhäupter neue Rekordsummen. Gleichzeitig brachte die Kolonialisierung der Neuen Welt den indigenen Völkern Tod und Zerstörung, war doch die Goldgier der europäischen Eroberer grenzenlos.

Einflussreiche Epoche

Unser heutiges Weltbild wurde massgeblich durch die Renaissance geprägt. Ihre Erfinder, Gelehrten und Architekten beeinflussten die nachfolgenden Generationen. Berühmte Kunstwerke und Bauten beeindrucken uns noch heute. «Die Renaissance» zeigt, welch bewegte Zeit auf das düstere Mittelalter folgte und welche Konsequenzen sie für die moderne Gesellschaft hatte.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Geschichte

Stichwörter: Epoche, Expansion, Anatomie, Antike, Leonardo da Vinci, Mona Lisa, Medici, Florenz, Rom, Architektur, Pest, Reformation, Christoph Kolumbus, Jakob Fugger, Filippo Brunelleschi, Donatello

Produktion: Martin Papirowski, WDR 2017.

VOD: Bis 30.09.2027.

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