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Geschichte, Geografie Schule früher und heute

Von der Einschulung bis zur Diplomfeier: Lehrerinnen und Lehrer nehmen eine zentrale Rolle im Leben jedes Menschen ein. Gleichzeitig unterliegt die Schule als Insitution dem gesellschaftlichen Wandel– mit weitreichenden Folgen.

So wie sich das Berufsbild der Lehrpersonen im Laufe der Jahre verändert hat, gab es auch stetige Reformen und Anpassungen im Schulalltag. Die Schule als Teil der Gesellschaft näherte sich den Bedürfnissen der berufstätigen Eltern an. So wurden in den 1990er-Jahren die Blockstunden eingeführt, was insbesondere den Frauen allmählich neue berufliche Perspektiven ermöglichte.

Neben den Blockstunden und dem unterrichtsfreien Samstag wurden auch inhaltliche Diskussionen geführt. Am Beispiel der Gemeinde Nidau wird gezeigt, wie eine Schule für französischsprechende Schülerinnen und Schüler aus Kostengründen geschlossen wird und diese fortan in einem deutschsprachigen Umfeld unterrichtet werden sollen.

Chronik

Lehrermangel oder -überfluss?

Ein weiterer gesellschaftlicher Dauerbrenner ist das Thema Lehrermangel. Oder ist es eher der Überfluss an Lehrpersonen? Gab es doch Jahre, in denen es schwierig war, als Abgängerin oder Abgänger des Lehrerseminars eine Anstellung zu finden.

Dem Lehrerinnen- und Lehrermangel wird plötzlich auch mit kreativen Mitteln begegnet. So wird in einem Beitrag eine Lehrperson vorgestellt, die sich mit überfüllten Klassenzimmern und zeitraubenden Korrekturarbeiten konfrontiert sieht. Ihr bereitet dies offenbar kein Kopfzerbrechen: Ein Computer soll den Unterricht erleichtern. Diese kleine Episode aus dem Jahr 1965 zeigt: Der Einsatz von Computern zur Unterstützung der Lehrpersonen war bereits vor Jahrzehnten ein Dauerthema.

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