Wie virtuelle Welten entstehen
Gamedesign heisst, eigene Spielwelten zu entwerfen und digital umzusetzen. Sarah Celebioglu und Mario von Rickenbach gehören zu den ersten Gamedesignern in der Schweiz. Beide haben 2008 ihr Gamedesign-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste begonnen.
Die Facetten eines Gamedesigners
Mit «Krautscape» hat Mario von Rickenbach ein Game der besonderen Art entwickelt.Hier geht es nicht um Speed, sondern um die Orientierung in einer verspielten Welt. Er macht auch die Musik zu seinen Games. «Beim Sound geht es darum, der digitalen Welt etwas Leben einzuhauchen.»
Sarah ist Designerin von sogenannten Serious Games: «Mir gefällt die Herausforderung, ernsthafte Themen so zu verpacken, dass sie dem Spieler trotzdem Spass machen und unterhaltsam sind.»
Dass ihr dies gelingt, hat sie mit dem Klimaspiel für die Landwirtschaft «Emission Impossible» bewiesen. Dafür hat sie angehende Bauern und Bäuerinnen befragt und sich intensiv mit dem Thema Klimawandel befasst.
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Stufe: Sek I, Sek II
Fächer:
- Medienbildung/ICT und Medien
- Individuum + Gemeinschaft
- Gestalten/Kunst
Stichwörter: Medienkompetenz, Gamedesigner, Entwicklung, Konzeption, Computerspiele, Orientierung, Design, Gestaltung, Spiele, Gamen, Musik
Produktion: Daniela Renaud. SRF mySchool 2012
VOD: Unbegrenzt.