Ob als Schmuck, Münzen oder sogar in elektronischen Geräten: Gold hat eine einzigartige Anziehungskraft. Aber das glänzende Metall ist nicht nur schön und selten, sondern auch äusserst vielseitig. Es ist zum Beispiel schwer, gleichzeitig weich und es rostet nicht. Letzteres sorgt dafür, dass Gold über Jahrtausende in strahlendem Glanz erscheint – wie zum Beispiel die berühmte goldene Maske von Pharao Tutanchamun beweist.
Woher kommt das Gold?
Was viele nicht wissen: Gold versteckt sich nicht nur tief in der Erde – es hat seinen Ursprung im Weltall. Dazu gibt es zwei Theorien: Das Gold entstand bei der Explosion eines gewaltigen Sterns, einer sogenannten Supernova. Davon gehen viele Fachleute aus. Eine andere Theorie macht Sternenkollisionen dafür verantwortlich, dass es auf der Erde Gold gibt. Klar ist, der Ursprung des Goldes ist im All – und liegt über 5 Milliarden Jahre zurück. Gold ist also älter als die Erde.
Schattenseiten des Goldabbaus
Um das Gold aus der Erde zu gewinnen, zerstören die Menschen manchmal die Natur. Oft wenden sie giftige Chemikalien an, welche die Umwelt belasten. In einigen Ländern herrschen zudem schlechte Arbeitsbedingungen in den Minen. Deshalb ist es wichtig, Gold verantwortungsbewusst zu nutzen. Recycling alter Schmuckstücke und Elektronikgeräte kann helfen, die Nachfrage nach neuem Gold zu reduzieren. Gold ist also nicht nur ein Symbol für Reichtum, sondern auch ein Schatz. Den sollten wir mit Bedacht nutzen
In dieser Folge von «SRF Kids – Clip und klar» schaut Reena genau, ob alles Gold ist, was glänzt.