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Energiewende

Stellt die Schweiz in Zukunft tatsächlich alle Atomkraftwerke ab, fehlen rund 40 Milliarden Kilowattstunden Strom. Wie diese Stromlücke mit alternativen Energien gestopft werden soll, beschäftigt unzählige Fachleute. Und nicht alle sind der gleichen Meinung.

Spätestens seit Fukushima 2011 ist der Atomausstieg in der Schweiz wieder ein Thema. Doch wie stopft ein Land, dessen Energiebedarf zu 40 Prozent von Kernkraftwerken gedeckt wird, die drohende Stromlücke? Alternative Energien, neuartige Kraftwerke, LED-Lampen oder Biogas – die Lösungen sind mannigfaltig. Doch nicht alle Experten sind gleicher Meinung.

Erneuerbare Ressourcen sind für viele Fachleute der einzig richtige Weg in die Energie-Zukunft der Schweiz. Jedoch scheint die wichtigste Energiequelle, die Wasserkraft, erschöpft zu sein. Ist dem wirklich so? Und falls nicht: Lohnt sich ein Neu- und Ausbau der Wasserkraftanlagen?

Tüftler und Wissenschaftler entwickeln neue und effizientere Methoden zur naturfreundlichen Stromgewinnung. Dabei rücken kaum bekannte Systeme ins Scheinwerferlicht – so zum Beispiel Wasserwirbelkraftwerke oder Anlagen, die Strom aus Gülle, Altholz und Essensresten gewinnen.

Eines der wichtigsten Ziele bleibt die Reduktion des Stromverbrauchs, beispielsweise durch eine effizientere Beleuchtung von privaten und öffentlichen Einrichtungen mittels LED-Lampen. Anhand der süddeutschen Gemeinde Freiamt im Schwarzwald wird gezeigt, wie eine energie-autarke Region funktioniert.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Wirtschaft, Physik, Geografie

Stichwörter: Energiepolitik, Atomausstieg, Naturschutz, Energiequelle, Turbinen, Klimaerwärmung, Schöftland, Sparlampen, Freimat, Kernkraft, Atomausstieg, Klimawandel

Produktion: Daniel Daester. SRF 2011.

VOD: Unbegrenzt.

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