Sie sind nicht nur die ältesten Haustiere des Menschen, sondern dienen auch als Beschützer, Rettungshelfer oder Zugtiere. Hunden übernehmen in unserer Gesellschaft viele Aufgaben. All dies verdanken sie ihren speziellen Begabungen.
Gewisse Hunderassen wie zum Beispiel Windhunde der Rasse Greyhound sind wahre Superflitzer. Mit bis zu 72 Kilometern pro Stunde gleiten sie förmlich über den Boden. Dies ist besonders ihren langen Beinen und beweglichen Bändern und Gelenken geschuldet. Ausserdem sorgen bis zu 18 Muskeln in jedem Ohr dafür, dass die Vierbeiner ihre Ohren drehen können und Geräusche schnell orten können. Dabei sind Hundeohren sehr empfindlich und in der Lage, hohe und weitentfernte Töne wahrzunehmen.
Absolute Weltklasse ist aber der Geruchssinn. In einer Hundenase stecken mehrere Millionen Riechzellen, wodurch Hunde bis zu 100’000-mal besser riechen können als Menschen. Mit ihrer Supernase helfen sie so zum Beispiel bei der Suche nach Lawinenverschütteten.
Lehrplan-21 Bezug
Die Schülerinnen und Schüler ...
- NMG.4.1.e: .. können Informationen zu Möglichkeiten und Grenzen von Sinnesleistungen erschliessen (z.B. Facettenaugen; Geruchssinn und Gehör des Hundes und Folgen von Beeinträchtigungen abschätzen (z.B. schlecht oder gar nicht hören/sehen, Gebärdensprache, Brailleschrift).