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So faszinierend die Insekten und Spinnentiere in der Schweiz auch sein mögen, von einigen sollte man sich besser fernhalten. Die Raupen von Prozessionsspinnern beispielsweise tragen ein Nesselgift in sich. Dieses kann beim Menschen allergische Reaktionen auslösen. Das Gift des Ölkäfers kann sogar tödlich sein.
Nicht für den Menschen tödlich, dafür selbst vom Aussterben bedroht, ist die Sägeschrecke. Sie ist eines der grössten und seltensten Insekten in ganz Mitteleuropa. Bei der Wahl ihres Lebensraumes ist die Sägeschrecke sehr wählerisch. Sie braucht einen warmen Platz im Busch- und Grasland. Im Süden der Schweiz sind solche Gebiete häufig von Rebbergen besetzt.
Andere Krabbeltiere können einiges wegstecken. Ob ein Waschgang bei bis zu 60 Grad oder ein Sturz aus dem zehnten Stock – für die Zecke kein Problem. Das Männchen der Taubenzecke kann sogar ganze neun Jahre ohne eine Mahlzeit überleben.
Erstaunliche Fakten zu Schweizer Krabbeltieren
In der Videoreihe «Krabbeltiere» stellt der Tierfilmer und «Insektennerd» Bähram Alagheband verschiedene Schweizer Insekten und Spinnentiere vor. Dabei ist er immer auf der Suche nach neuen Tiergeschichten und spektakulären Bildern. Ob bizarre Paarungsrituale, raffinierte Tarnungen oder unglaubliche Überlebensstrategien – die Vielfalt der Krabbeltiere ist beeindruckend.