Da Pflanzen nicht kämpfen oder flüchten können, müssen sie sich auf eine andere Art verteidigen. Zum Beispiel die Brennnessel. Auf der Oberfläche ihrer Blätter wachsen sogenannte «Brennhaare». Wenn Tiere oder Menschen diese berühren, pikst sie ein feiner Stachel. In diesem hat die Brennnessel den sogenannten Brennsaft gelagert, der die schmerzhaften Ausschläge auf der Haut verursacht.
Aber nicht nur Brennnesseln haben Schutzmechanismen. Andere Pflanzen – wie Kakteen – schützen sich etwa mit spitzigen Dornen gegen Feinde.
Lehrplan-21 Bezug
Die Schülerinnen und Schüler ...
NMG.2.1.d: … können erklären, welche Tiere oder Pflanzen voneinander abhängig sind und Vermutungen über Wechselwirkungen zwischen Lebewesen anstellen (z.B. Weiher: Amphibien, Reiher, Süsswasserfische, Mücken; Nahrungsketten).