Schuld an einer Erkältung sind kleine Viren, die über die Atemwege in unseren Körper gelangen. Sie vermehren sich in der Nase, im Hals und in den Bronchien unserer Lunge. Wer niest, schleudert seine Viren mehrere Meter durch die Luft und steckt auf diesem Weg andere Menschen an. Auch wenn wir unserem Gegenüber die Hand schütteln, kann sich eine Erkältung weiterverbreiten.
Wir sind einer Erkältung jedoch nicht schutzlos ausgeliefert. Unser Immunsystem, ein körpereigenes Abwehrsystem, bildet eine Barriere gegen Viren, solange es nicht zu viele auf einmal sind. Falls doch, werden wir krank und kriegen die typischen Symptome: Frösteln, Halsweh und Schnupfen. Wenn wir ausserdem an starkem Schüttelfrost, hohem Fieber, Gliederschmerzen und Husten leiden, handelt es sich womöglich um eine Grippe. Diese kann bis zu 14 Tage dauern und teilweise sogar gefährlich werden.
Bei einer Erkältung hilft es, sich auszuruhen, damit das Immunsystem die Viren gut abwehren kann. Genügend Tee oder Wasser zu trinken, unterstützt das Immunsystem. Lutschtabletten lindern ausserdem den Husten und die Halsschmerzen
Lehrplan-21 Bezug
Die Schülerinnen und Schüler ...
NMG 1.2 c: … kennen Möglichkeiten, Gesundheit zu erhalten und Wohlbefinden zu stärken (z.B. Bewegung, Schlaf, Ernährung, Körperpflege, Freundschaften).
NMG 1.2 e: ... kennen präventive Vorkehrungen zur Erhaltung der Gesundheit und können diese umsetzen (z.B. Hygienemassnahmen, Körperpflege, Ernährung, Bewegung).