Wespen haben im Gegensatz zu den Bienen keinen allzu guten Ruf. Sie stechen, produzieren keinen Honig und gelten als fleischfressende Räuber. Mit ihrem gestreiften Körper und dem grossen Kiefer sehen sie zudem gefährlich aus. Dabei sind Wespen wertvolle Arbeiter für das Gleichgewicht in der Natur. Sie fressen beispielsweise Schädlinge im Garten.
Wespen sind nicht nur Fleischfresser, sondern mögen bekanntlich auch süsses Gebäck. Da im Spätsommer vor allem reife Früchte vorhanden sind, entwickeln sie eine Vorliebe für Fruchtzucker. Den Zucker brauchen die Wespen nicht nur für sich selber, sondern auch für ihre Königin.
Um sich vor Wespenstichen zu schützen, gilt es Ruhe zu bewahren und keine fuchtelnden Bewegungen zu machen. Zusätzlich kann das Zudecken von süssen Getränken schon eine Vielzahl der ungeliebten Gäste fernhalten.
Lehrplan-21 Bezug
Die Schülerinnen und Schüler ...
NMG 2.1 d: … können erklären, welche Tiere oder Pflanzen voneinander abhängig sind und Vermutungen über Wechselwirkungen zwischen Lebewesen anstellen.
NMG 2.4 d: … können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben.