Die Kühe und die Schweiz – eine Verbindung, die kaum enger sein könnte. Ob auf den saftigen Alpenwiesen, in der Werbung oder als Souvenir: Kühe gehören zum Bild der Schweiz. Warum?
Kühe früher und heute
Die Geschichte der Kuh in der Schweiz reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals waren die Tiere besonders in den Bergregionen lebenswichtig. Getreide wuchs dort kaum, doch die grünen Wiesen waren ideal für die Haltung von Rindern. Ihre Milch verarbeiteten die Bergbauern zu Käse und Butter. Viele Produkte aus und mit Schweizer Milch exportiert die Schweiz ins Ausland.
Debatten rund um die Kuh
Kühe prägen nicht nur die Landschaft, sondern auch die Kultur. Traditionen wie der festliche Alpabzug im Herbst, oder die berühmten Kuhkämpfe im Wallis zeigen ihre besondere Bedeutung. Die Kuhglocken, einst zur Wiederauffindung gedacht, sind mittlerweile ein akustisches Symbol der Alpen. Doch zum Thema Kuhglocken gibt es auch Kritik. Viele Tierschützer und Tierschützerinnen bemängeln, dass diese Glocken zu laut sind und schlagen GPS-Sender als Alternative vor. Zudem gibt es auch Debatten über die Haltungsbedingungen und die Trennung von Mutterkühen und ihren Kälbern.
In dieser Folge von «SRF Kids – Clip und klar!» findet Raphi heraus, warum die Schweiz auf Kühe steht.