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Urban Mining
Aus SRF school vom 31.10.2013.
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Urban Mining

Rohstoffe werden weltweit immer knapper, gleichzeitig wachsen die Abfallberge. Dieses immense Rohstofflager soll nun möglichst vollständig wiederverwertet werden. «Urban Mining» heisst das Stichwort. Der Kanton Zürich ist hierbei in Technologie und Umsetzung weltweit führend.

Rohstoffe werden weltweit immer knapper, gleichzeitig wachsen die Abfallberge. So auch in der Schweiz: Jährlich fällt über 3 Millionen Tonnen brennbarer Kehricht an. Das sind über 700 Kilogramm Abfall pro Einwohner.

Unser Wohlstandsabfall enthält viele wiederverwertbare Rohstoffe. Auch auf Abrissobjekten finden sich diese, etwa Fassadenelemente oder Kupferverkleidungen. Aus Holz wird Energie, Eisen kommt zum Alteisenhändler und aus den Resten von Beton und Mauern entsteht wieder Beton. Der Hausabbruch wird heute Hausrückbau genannt und ist zum lukrativen Geschäft geworden.

Städte sind kleine Minen und sollen künftig als immenses Rohstofflager dienen. «Urban Mining» heisst das Stichwort. Der Kanton Zürich ist hierbei punkto Technologie und Umsetzung weltweit führend. Der Film zeigt Kulturingenieur Franz Adam von der Baudirektion des Kantons Zürich als Treiber und Getriebenen von «Urban Mining».

Stufe: PS, Sek I, Sek II

Fächer: Natur und Technik, Wirtschaft, Gesellschaft

Stichwörter: Recycling, Hausbau, Baustelle, Metall, Kupfer, Gold, Holz, Beton, Abfall, Zürich

Produktion: Brigit Weibel. SRF 2013

VOD: Unbegrenzt.

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