«Schweiz aktuell» beantwortet die aktuellsten Fragen zur Energie im Stromland Schweiz: Warum die tiefen Strompreise die Versorgung gefährden, wie dramatisch der Klimawandel die Wasserkraft beeinflusst, wie die Schweiz künftig Kernenergie ersetzen will und was hinter der grauen Energie steckt. Namhafte Vertreter aus Wissenschaft und Politik erklären, wie sie den steigenden Stromverbrauch künftig decken wollen.
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Montag 30. April 2018 - Der verzerrte Markt
Aufgrund der Stromschwemme auf dem europäischen Markt sind die Grosshandelspreise heute zu tief, sagen Energiewirtschafts-Experten und fordern eine sogenannte Dreckstromabgabe: eine Steuer für Strom aus fossilen Energiequellen und Atomstrom. Dazu zeigt «Schweiz aktuell», wieviel graue Energie in einem Einfamilienhaus steckt.
Dienstag 1. Mai 2018 - Risiko Gletschersee
Wo heute Gletscher sind, werden sich bald ausgedehnte Seenlandschaften bilden, ist Geowissenschaftler Wilfried Haeberli überzeugt und fordert darum sogenannte Mehrzwecktalsperren: Sie dienen der Stromproduktion und dem Schutz vor Flutwellen. Dazu demonstriert «Schweiz aktuell», wieviel graue Energie in einem Elektrofahrzeug steckt.
Mittwoch 2. Mai 2018 - Das Ende der Atomkraft
Der Ausstieg aus der Kernenergie wurde vom Schweizer Volk beschlossen und ist damit endgültig. Wie aber ersetzen wir den Atomstrom? Erneuerbare Energiequellen müssen erst gefördert werden. Das stösst auf Widerstand. Zudem klärt «Schweiz aktuell» auf, wie es um die graue Energie in einem Staubsauger steht.
Donnerstag 3. Mai 2018 - Zukunft Sonnenenergie
Solarstrom hat das grösste Ausbaupotenzial aller erneuerbaren Energiequellen. Laut dem Bundesamt für Energie könnte er bis 2050 rund 30% zur heimischen Stromproduktion beitragen. Heute sind es aber nur knapp 3%. Zudem zeigt «Schweiz aktuell» auf, wieviel graue Energie in einem Handy steckt.
Freitag 4.Mai 2018 - Stromnetz der Zukunft
Speisen wir künftig mehr wetterabhängigen, variablen Strom aus Sonne- und Windenergie ins Netz ein, muss der Netzbetreiber viel stärkere Schwankungen ausglichen als heute. Dafür braucht er Speicherkapazität, sagt Gabriela Hug von der ETH Zürich. Dass auch in Lebensmitteln graue Energie steckt, zeigt «Schweiz aktuell» am Beispiel eines Salats.