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Rezepte 2013 Steinbock-Glaceteller mit Herbstfrüchten und Surmirans

Dessert von Sylvia Stgier

Zutaten

Surmirans*

  • 125 g Zucker
  • 125 g weiche Butter
  • 250 g Mehl
  • 1 Ei
  • 100 g Milchschokolade, in Würfeli
  • 100 g Mandelstifte, gehackt

Rahmglace

  • Herbstfrüchte nach Belieben (eine Hand voll Beeren oder 1 Banane etc)
  • 1.5 dl Vollmilch
  • 2 dl Vollrahm, geschlagen
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 8 EL Zucker (nach Belieben Rohrzucker)

Fruchtsorbet

  • 400 g Früchte (z.B. Zwetschgen oder Beeren)
  • 3 EL Fruchtsirup oder Honig
  • 70 g Puderzucker

Zubereitung

Surmirans*

  1. Zucker, Butter, Mehl und Ei zu einem hellen, geschmeidigen Teig verrühren. Die Schokolade und Mandelstifte dazugeben, alles zu einem Teig zusammenfügen.
  2. Den Teig zu einer Rolle mit ca. 3 cm Durchmesser formen, in Klarsichtfolie packen und kühl stellen.
  3. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  4. Von der Teigrolle Scheiben von ca. 5 mm Dicke schneiden und für 15 Minuten im Ofen backen.

Rahmglace

Die Früchte in einer Schüssel mit dem Zucker, Vanillezucker und der Milch pürieren. Den geschlagenen Rahm untermischen und Masse in der Eismaschine gefrieren lassen.

Sorbet

Die Früchte waschen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Fruchtsirup oder Honig und dem Puderzucker vermischen. Die Mischung in der Eismaschine gefrieren lassen.

Anrichten

Von jeder Sorte Glace eine Kugel auf den Teller oder in Schälchen portionieren. Mit den Surmirans-Guetzli oder wahlweise auch Jolandas Brownies (siehe Rezept unten), etwas Früchtepüree oder frischen Früchten und einem Tupfer Rahm servieren.

* WISSENSWERTES

Surmirans ist die romanische Bezeichnung für die Einwohner des Surmeirs. Surmeir ist die rätoromanische Bezeichnung der Region des Oberhalbsteins, des Albulatals und der Hochebene der Lenzerheide.

In der Schinschlucht zwischen Thusis und Tiefencastel gibt es eine Felswand mit dem Namen «Meir». Surmeir ist also die Landschaft «Oberhalb des Schins».

Heutzutage wird die Region auch Mittelbünden genannt. Die Rätoromanen ziehen aber weiterhin die Bezeichnung Surmeir vor.

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