«SRF bi de Lüt – Wunderland»: Heliflug Val Bavona (TI)
Aus SRF bi de Lüt – Goldies vom 22.05.2015.
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Karte Tag 1 - Cavergno - Gannariente - Foroglio- Puntid (Staffel 4, Folge 3)
Aus SRF bi de Lüt – Wunderland vom 29.05.2015.
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Karte Tag 2 - San Carlo - Robiei - Mondada (Staffel 4, Folge 3)
Aus SRF bi de Lüt – Wunderland vom 29.05.2015.
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Karte Tag 3 - Val Lavizzara - Peccia (Staffel 4, Folge 3)
Aus SRF bi de Lüt – Wunderland vom 29.05.2015.
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Nördlich von Locarno liegt das Maggiatal. Zwei seiner vielen Seitenarme sind das Val Bavona und das Val Lavizzara. Diese beiden Täler sind das Reiseziel der dritten Wunderlandsendung. Das Val Bavona ist ein tiefer Einschnitt in der Landschaft, geformt von Gletschern zu einem U-Tal. Es ist ein wildes Tal und im Winter bleibt es wegen Lawinengefahr geschlossen und ruht. Am ersten Sonntag im Mai nehmen die Menschen wieder Besitz davon Dies wird mit einer Prozession gefeiert. Die Talbewohner ziehen von Weiler zu Weiler, im Tessiner Dialekt terre genannt, zur Kirche von Gannariente. Dort wird das Ende der Prozession mit einer Messe gefeiert.
Bekannt ist das Val Bavona auch für seine schroffen Felsen und den majestätischen Wasserfall von Foroglio. Beim Wandern begegnet man ihnen immer wieder, den zahlreichen, kleinen und grossen Unterständen unter mächtigen Felsblöcken, die in vergangener Zeit von Mensch und Tier bewohnt wurden. „Splüi“ nennen die Einheimischen diese Unterfelsbauten. Steine werden im Val Lavizzara geformt; an der Bildhauerschule in Peccia wird gehämmert und gemeisselt. In der Gegend wird Marmor abgebaut, der einzige, den es in der Schweiz gibt. In beiden Tälern zeugen Kapellen, Bildstöckli und Kreuze von einer tief verwurzelten Volksfrömmigkeit.
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Legende:
Kurz vor 6 Uhr morgens kommt Leben ins Val Bavona. Schlag Sechs beginnt die alljährliche Prozession, bei der das Tal von der Bevölkerung wieder in Beschlag genommen wird.
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Legende:
Dem Prozessionszug kann das Regenwetter nichts anhaben.
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Nik Hartmann ist beeindruckt von der Prozession. Rund 300 Personen trotzen dem Regenwetter und begleiten die Kreuze mit ihrem Gesang rund 10 km durchs Val Bavona.
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Die Prozession erreicht den Ort Roseto im Val Bavona.
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Noch ist das Dorf Sonlerto im Val Bavona unbewohnt. Nach der Prozession beziehen die Einwohner ihre Häuser wieder für die Sommermonate.
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Pflanzen suchen sich ihr Plätzchen in der Stein-Landschaft.
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Legende:
Den Weinbergschnecken kann das Regenwetter nichts anhaben.
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Die vom Aussterben bedrohten Feuersalamander finden im Val Bavona ein Refugium.
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Legende:
Bei der Kirche von Gannariente endet die Prozession.
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Legende:
Bei Foroglio tosen enorme Wassermassen über den Wasserfall.
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Legende:
Der Weg zur Häusergruppe bei Sabbione ist von Steinmauern gesäumt.
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Legende:
Eugenio Dalessi (Mitte) zeigt Nik, wie eine für die Region typische Trockenmauer entsteht.
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Legende:
Die Granitbrocken werden Milimeter-genau von Hand zurechtgehauen. Da wackelt garantiert nichts.
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Legende:
Auf Splüia Bèla trifft Nik Hartmann Siro Dadò und seine Partnerin Hilde. Siro zeigt Nik, wo er als Kind den Sommer verbracht hat.
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Legende:
Im Grotto Pozzasc wird die Polenta täglich über offenem Feuer gekocht.
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Legende:
Gastgeber Christian und Claudia Zingg (vorderste Reihe) haben sich gut mit der TV-Crew verstanden.
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Legende:
Alex Naef, der Leiter der Steinbildhauer-Schule in Peccia, erklärt Nik Hartmann, dass die Figur im Marmor versteckt liege.
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Legende:
Nik macht sich mit grossem Eifer und Geschick auf die Suche nach der Figur im Stein.
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