Das Valle di Muggio ist das südlichste Tal der Schweiz. Es ist eingeklemmt zwischen Chiasso in der Ebene und dem Monte Generoso am höchster Punkt des Tals.
Das Valle di Muggio ist bekannt durch seinen traditionellen Charme und die unberührte Landschaft. Beim Wandern kommt man immer wieder an uralten Gebäuden vorbei, die auch heute noch gut erhalten sind. Zum Beispiel an Vogelfangtürmen, in denen die Bewohner des Tals früher Zugvögel einfingen oder an Schneekellern, welche Bauern früher als Kühlschränke für Butter und Milch nutzten.
Das wichtigste Standbein im Tal ist die Landwirtschaft. Aus der Milch werden im Tal verschiedene Käsespezialitäten hergestellt und aus den Kastanien wir auch heute noch in Mühlen Kastanienmehl gemahlen. Früher war im Tal auch der Schmuggel ein wichtiger Wirtschaftszweig. Das Valle di Muggio liegt nämlich direkt an der italienischen Grenze und war lange als Schmugglertal bekannt.
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Bild 1 von 14. «Wunderland» - bei jedem Wetter schön. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 14. Trübe Aussichten. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 14. Die Schönheit liegt auch im Detail. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 14. Die Nebelschwaden verziehen sich wieder. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 14. Bellavista. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 14. Die Zahnradbahn kämpft sich bergauf. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 14. Das Pflänzchen findet auch auf steinernem Boden Halt. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 14. In der Breggia-Schlucht. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 14. Wie vor hundert Jahren wird Mais mit Wasserkraft zu Mehl gemahlen. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 14. Zusammen mit Irene hat Nik Maismehl gemahlen. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 14. Die Herstellung von Polenta braucht viel Zeit. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 14. In den Kastanienwäldern weiden Ziegen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 14. Neugierige Geiss! Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 14. Unten am See liegt Lugano. Bildquelle: SRF.