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Der selbsternannte Alpentainer Marc Trauffer vermischt Volksmusik mit Rock und Pop. Als heimatverbundener Unterhalter hat er beim Publikum grossen Erfolg. Gleich zweimal trumpfte er in diesem Jahr bei den Swiss Music Awards auf. Er wurde zum besten männlichen Solokünstler gekürt und gewann die Auszeichnung für das beste Album.
Für diese Anerkennung hat er hart und lange gearbeitet. Auch privat musste er einiges einstecken. Die Scheidung von seiner Frau machte ihm und seinem Umfeld zu schaffen. Seine Eltern waren gar nicht glücklich über die Entscheidung ihres Sohnes. Heute geben ihm die Beziehung zu seinen zwei Kindern aus erster Ehe und die neue Partnerin Samantha Gerundo Halt in dem oft stressigen Alltag.
Die Bühne ist für den 37-jährigen Berner Oberländer nämlich «nur» die zweite Heimat. Seine Wurzeln hat er in Hofstetten bei Brienz, wo er als Chef in der dritten Generation eine Holzspielzeugfirma führt. Dieses Doppelleben braucht Kraft und Durchhaltewillen. Beides hat Marc Trauffer und dazu auch immer wieder verrückte Ideen. Das neue Trauffer-Album soll nämlich nicht wie gewohnt in einem Studio aufgenommen werden, sondern innerhalb von drei Wochen auf einer Alp im Justistal. Damit seine Produzenten und er richtig eingestimmt auf die Alp ziehen können, helfen sie dem Älpler schon während des Sommers. Gar eine eigene Kuh muss Marc Trauffer auf die Alp mitschicken, damit er wirklich dazugehört im Justistal.
Die Band richtet sich auf dem Heuboden ein Studio ein, um die Songs einzuspielen und auch Sängerin Monika Schär und alle Gastmusiker müssen für ihre Aufnahmen kurzzeitig auf die Alp ziehen. Im Herbst ist es kalt, auf der Alp wird mit Feuer geheizt und gekocht und der Komfort ist allgemein gering. Das ganze Team muss diese Herausforderungen zusammen meistern. Ein Abenteuer geprägt von Skilager-Groove, Älpler-Romantik und intensivster Arbeit.